Engel: Man glaubt an sie oder eben nicht
Zum Auftritt von "Blonder Engel": Was Promis im Bezirk so alles über die Himmelswesen denken und sagen
WAIDHOFEN. Der Auftritt von Felix Schobesberger als Blonder Engel am vergangenen Freitag im TAM hat das Publikum mehr als begeistert. Nach der Pause kam der Musikkabarettist mit seinem Markenzeichen, dem Engels-Kostüm, auf die Bühne. Was die Frage aufwirft: Gibt es diese Himmelswesen tatsächlich?
"Für mich sind die Engel weiblich und lieb", sagt TAM-Prinzipal Ewald Polacek und meint augenzwinkernd: "Aber die Frauen sind keine Engel, das wird sogar in einem Lied beschrieben."
Dass es etwas Übersinnliches gibt, daran glaubt Christoph Mayer, "ich bin aber sonst nicht der gläubigste Mensch." So wie auch Nina Sillipp und Thomas Schaden. Er sagt: "Engel gibt es nicht." Sie sagt: "Ich denke genauso, aber an den Blonden Engel glaube ich schon."
Bei der ersten Kooperation zwischen TAM und dem Verein KIWis (KulturInitiative Waidhofen impulsiv & sozial) meinte dessen Obmann Daniel Manz, dass er Engel auch als Helferlein sieht: "Wenn man an der Treppe ganz unten ist, dann unterstützen sie beim Aufstieg." Und für seinen Stellvertreter Gustav Beer gilt sogar: "Engel sind eine höhere Macht über uns, die uns auch stützt im Leben."
Für Adele Schaden und Ursula Nehrer vom TAM ist klar, dass es Schutzengel gibt. Schaden: "Ich betreibe aber keinen Engelskult, dafür bin ich viel zu bodenständig. Ich glaube an die innere Kraft und das Positive an sich."
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