Gemeindepaket
7,2 Millionen für den Waidhofner Bezirk
Hilfe für die Gemeinden sollen im Bezirk rund 1.000 Arbeitsplätze sichern, so Eduard Köck.
WAIDHOFEN. Die Coronakrise hat auch für die Gemeinden langfristige finanzielle Folgen, da in der Pandemie starke Einnahmenausfälle bei gleichzeitig steigenden Mehrkosten zu verzeichnen sind. Deshalb hat die Bundesregierung ein drittes Gemeindepaket geschnürt. Gemeinsam mit der Gemeindemilliarde stehen den Kommunen nun 2,5 Milliarden Euro für laufende und zukünftige Investitionen zur Verfügung. Damit sollen die Gemeinden weiterhin in öffentliche Projekte investieren können und so Arbeitsplätze sichern und weitere Investitionen auslösen.
"Wenn die Gemeinden sich finanziell nicht mehr rühren können, dann spürt das auch die Wirtschaft vor Ort. Deshalb ist dieses Paket eine extrem wichtige Hilfe, die uns vor Ort weiterbringt", so Eduard Köck, Bezirksparteiobmann der ÖVP Waidhofen im Rahmen einer Pressekonferenz in Waidhofen. Insgesamt fließen mit den Hilfspaketen 7,2 Millionen Euro in den Bezirk. Die Ertragsanteile für die Gemeinden sind etwa 12 Prozent gegenüber dem Jahr 2020 gestiegen, so Köck.
"Mit 7,2 Millionen Euro werden im Bezirk allein 15 Million Euro an Investitionen ausgelöst und 1.000 Arbeitsplätze gesichert", erklärt Köck. Wie das funktioniert erklärt Gemeindebundobfrau Anette Töpfl: "Die Gemeinden können so anstehende Sanierungen oder Straßenbauprojekte gleich in Angriff nehmen. Das kommt den Bürgerinnen und Bürgern sowie der Wirtschaft zu Gute."
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