Equal Pay Day: Frauen verdienen immer noch 18,5 Prozent weniger als Männer
- Christa Fröhlich, Michaela Schön, Gabriela Koller, Melitta Biedermann, Jasmin Schön, Gabriela Frantes
- Foto: Privat
- hochgeladen von Clara Koller
ÖGB-Vorsitzende Gabriele Frantes „Das ist vollkommen inakzeptabel!”
BEZIRK. 18,5 Prozent beträgt der durchschnittliche Einkommensunterschied zwischen Männern und Frauen im Jahr 2021. Mit anderen Worten: Ab dem 25. Oktober, auf den der Equal Pay Day heuer fällt, arbeiten Frauen bis Jahresende „gratis” - ein Umstand, den Gabriele Frantes, als „vollkommen inakzeptabel” bezeichnet: „Es kann doch nicht sein, dass Frauen heutzutage für die gleiche Arbeit immer noch weniger bezahlt bekommen als Männer!” Man dürfe auf keinen Fall länger zuschauen, sondern müsse jetzt dagegenhalten, so Frantes.
Bessere Bezahlung, Kinderbetreuungsplätze und Arbeitszeitverkürzung
Das sind die Themen von ÖGB-Sekretär Reinhold Schneider. Ungleiche Einkommen müssen abgestellt werden. Vor allem die Wochenendarbeit und Schichtarbeit muss höher entlohnt werden. Kinderbetreuungsplätze gibt es in vielen Gemeinden auch noch nicht und eine generelle Arbeitszeitverkürzung ist ebenfalls schon überfällig.
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