Horrorfilm mit Schauplatz im Waldviertel macht internationale Schlagzeilen als "gruseligster Film aller Zeiten"
Eine Villa ausgerechnet in der "Nähe von Waldkirchen" ist Schauplatz des Horrorfilms. Internationale Medien berichten vom "gruseligsten Trailer aller Zeiten".
BEZIRK. Bei der Dailymail (UK) und MTV spricht man vom "erschreckendsten Trailer, der je gemacht wurde". Der Hollywood Reporter attestiert Kultpotential und in der Frankfurter Allgemeinen Zeitung steht: "Dieser fiese kleine Film nimmt den Mund voller Scheußlichkeiten, kaut provozierend langsam drauf herum und spuckt sie mir schließlich vor die Füße, weil ich nicht rausgegangen bin, als noch Zeit dazu war." Die Rede ist von "Ich seh, ich seh" oder "Goodnight Mommy" - so der internationale Titel.
Die Internetcommunity ist sich einig: Allein der internationale Trailer zum kurz bevorstehenden US-Start gehört zum Erschreckendsten, was die User je gesehen haben. Auf Youtube sind längst die Seherreaktionen zum Trailer ein Hit.
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Dabei hat der Schocker Waldviertler Wurzeln. Das Werk von Veronika Franz und Severin Fiala spielt nämlich in einer Villa in der Nähe von Waldkirchen an der Thaya wie in einer Szene kurz auf einem Laptop-Display zu sehen ist. Gedreht wurde unter anderem in Haugschlag, Harmannsdorf, Weikertschlag und Großau.
In dem von Ulrich Seidl produzierten Film geht es um eine Mutter (Susanne Wuest), die sich in ihrer Villa (im Film in Waldkirchen, eigentlich in Haugschlag) von einer schweren plastischen Operation erholt. Ihr Gesicht ist dick einbandagiert und seit dem Eingriff ist ihre Mutter irgendwie verändert, finden ihre beiden neunjährigen Söhne Lukas und Elias (Lukas und Elias Schwarz). Statt der liebevollen, Lieder singenden Mama, ist sie plötzlich eine aggressive, gewalttätige Tyrannin. Die beiden Buben beginnen den Verdacht zu hegen jemand anders könnte sich unter den dicken Verbänden verbergen.
Der Film lief im Jänner in den heimischen Kinos. Am 11. September startet "Goodnight Mommy" in den USA.
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