Leserbrief
Seit einigen Monaten verfolge ich nun die Ereignisse in der Stadtgemeinde Waidhofenund langsam wundert es mich nicht mehr wieso es in der „großen“ Politik so zugeht, weil die „Kleinen“ glauben sie können es doch auch so machen.
Da verdient ein Stadtdirektor mehr als ein Staatspräsident (wobei ich noch immer auf die entsprechende Leistung warte – unter der Hand wird anderes gesprochen).
Der Bürgermeister hat nur repräsentative Aufgaben (wobei ich unter Repräsentation Information, Dialog und Verbindlichkeit verstehe), abgesehen davon, dass sich die Stadtgemeinde da wie ein monarchistisches Land verhält, die Queen muß auch „nur“ repräsentieren, sie tut dies aber ganz sicher mit mehr Format. Ein Bürgermeister der immer nach der Polizei ruft, wenn er zum Dialog aufgefordert wird, hat da sicher seinen Beruf verfehlt.
Mitarbeiter, die aufgefordert werden die Meinung der „Chefs“ zu unterschreiben und „Ungehorsame“ werden gekündigt, gemobbt und verleumdet...
Ein wirkliches Armutszeugnis für diese Herren und ich wünsche den Mitarbeitern, die die Stärke haben aufzustehen und sich zu wehren Mut und Kraft diese schlimmen Zeiten zu überstehen. Denen die aber Schweigen die baldige Einsicht, dass es „jeden treffen kann“ und sie vielleicht auch langsam Zivilcourage zeigen.
Barbara Mann
3800 Scheideldorf 27
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