Kräuterpfarrer
Neues Buch: Kräuter als Hilfe für das Immunsystem

Kräuterpfarrer Benedikt Felsinger verrät, wie man das Immunsystem stärken kann. | Foto: Kräuterpfarrer Zentrum Karlstein
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Kräuterpfarrer Benedikt Felsinger verrät in seinem neuesten Buch sein gesammeltes Wissen und stellt 40 Heilkräuter vor.

KARLSTEIN. Je schnelllebiger die Zeit, desto vielfältiger werden die Herausforderungen, die damit in Verbindung stehen. Es stellen sich Krankheiten ein, von denen wir bisher nichts gewusst haben und die das ganze Aufgebot der medizinischen Forschung benötigen, um damit einigermaßen zurechtzukommen. Nicht weniges davon ist menschenverursacht. So gesehen geht auch die vernunftbedingte Skepsis damit einher, weil sich die Präparate und Medikamente erst bewähren müssen.

"Im Falle des Coronavirus warten wir diesbezüglich noch auf Lösungsansätze. Die pflanzliche Kraft der Natur hingegen steht schon seit langer Zeit zur Verfügung. Die Kräuter in ihrer Vielfalt haben sich immerhin im Laufe von Jahrtausenden der Menschheitsgeschichte als verlässliche Partner erwiesen. Sie wurden als einzelne Drogen oder als Mischung von unseren Vorfahren zu allen Zeiten verwendet, um mit Erkrankungen besser umgehen zu können und schließlich auch Heilung zu erlangen", so Kräuterpfarrer Benedikt Felsinger.

Tipps vom Kräuterpfarrer

Kamille (Matricaria chamomilla), Holunderblüten (Sambucus nigra) und Thymian (Thymus vulgaris) sind wohl Klassiker, wenn es darum geht, das Immunsystem zu stärken und die Atemwege bzw. die Verdauung mit der Kraft der Natur zu begleiten. Kamille wirkt wundheilend und entspannend, die Holunderblüten sind schweißtreibend und unterstützen den Stoffwechsel. Der Thymian besitzt eine schleimlösende und desinfizierende Wirkung.

"Vergessen wir aber auch nicht auf die keimtötenden Wacholderbeeren (Juniperus communis) und den Lavendel (Lavandula angustifolia). Letzterer erweist sich als Stimmungserheller und als ausgleichend bei nervösen Magen- und Darmbeschwerden. Ringelblumenblüten (Calendula officinalis) unterstützen die Tätigkeit der Leber und der Nieren und reinigen somit auch das Blut.
Alles in allem eine Summe an Wohltaten, die wir gerade in den gegenwärtigen angespannten Zeiten rund um das Thema Volksgesundheit nicht ad acta legen sollten. Die physische Ertüchtigung und die Maßnahmen, die eine aufrechte Abwehrkraft des Organismus ermöglichen, sind nun aktueller denn je", so Felsinger über sein neuestes Werk.

Fragen an Kräuterpfarrer-Zentrum gerne telefonisch

"Neben den Anordnungen der Regierung bzw. den Gesundheitsämtern, die allein schon aus Rücksicht gegenüber den Mitmenschen strikt zu befolgen sind, ist es meines Erachtens eine logische Schlussfolgerung, sich nun mehr als bisher mit den Kräutern zu stärken und zu festigen.
Das Buch „Heilkräuter aus dem Klostergarten“ möchte das Verständnis dafür öffnen und konkrete Tipps zur Verwendung der Pflanzen weitergeben. Im Kräuterpfarrer-Zentrum in Karlstein an der Thaya steht darüber hinaus ein kundiges und kompetentes Team zur Verfügung, das man telefonisch oder per E-Mail zu Rate ziehen darf, wenn es darum geht, die Gesundheit zu festigen und das Immunsystem zu stärken", lädt der Kräuterpfarrer ein, sich in Zeiten der Corona-Krise schriftlichen oder telefonischen Rat zu holen.

Zur Person
Benedikt Felsinger wurde 1965 in Horn im nördlichen Waldviertel geboren und wuchs als jüngster von vier Brüdern in Drosendorf an der Thaya auf. Er bekam von den Eltern schon früh eine gute Beziehung zu den Wesen der Schöpfung vermittelt. Das Gymnasium absolvierte er im Erzbischöflichen Knabenseminar in Hollabrunn. 1984 trat er ins Stift Geras ein, wurde nach der Priesterweihe 1993 Mitarbeiter von Hermann-Josef Weidinger und folgte ihm als Kräuterpfarrer nach

Kräuterpfarrer Benedikt Felsinger verrät, wie man das Immunsystem stärken kann. | Foto: Kräuterpfarrer Zentrum Karlstein
In seinem neuen Buch stellt Felsinger 40 Heilkräuter vor. | Foto: ueberreuter

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