Riesenbärenklauen-Alarm in Kautzen

Gemeinsam mit dem Naturschutzbund Niederösterreich wurden fachgerechte Maßnahmen zur Eindämmung der giftigen Pflanze getroffen | Foto: Privat
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Gefährliche Pflanze: Bei der Öko-Insel in Kautzen wurde ein Risenbärenklau gesichtet.

KAUTZEN. Die Öko-Inseln der Naturschutzjugend (önj) gliedern sich als Trittsteinbiotope in ein Gefüge aus Naturschutzflächen ein, die seltenen und gefährdeten Tier- und Pflanzenarten wertvolle Refugien bieten. Eine der Öko-Inseln befindet sich in Kautzen, wo sich aufgrund der Abgelegenheit unbemerkt der Riesenbärenklau, die ursprünglich aus dem Kaukasus stammt, aufgekommen ist. Bei Berührung dieser phototoxischen, auch als „Stalins Rache“ bekannten Pflanze treten in Verbindung mit Sonnenlicht schmerzhafte, verbrennungsartige Hautirritationen auf.

Über ein Projekt der Naturschutzjugend beim Umweltdachverband - mit finanzieller Unterstützung des BmNT - wurden gemeinsam mit dem Naturschutzbund Niederösterreich fachgerechte Maßnahmen zur Eindämmung der giftigen Pflanze und zur Renaturierung der önj-Ökoinsel Kautzen unternommen.
Nun lud die önj NÖ zum fachlichen Austausch zum Riesen-Bärenklau nach Kautzen ein; gemeinsam mit  Gabriele Pfundner vom Naturschutzbund wurden die aktuelle Problematik und Möglichkeiten der Bekämpfung diskutiert. Man war sich einig, dass eine Ausbreitung dieser doch „gefährlichen“ Pflanze nur gemeinsam mit allen Betroffenen in der Gemeinde in den Griff zu bekommen sei.

Gemeinsam mit dem Naturschutzbund Niederösterreich wurden fachgerechte Maßnahmen zur Eindämmung der giftigen Pflanze getroffen | Foto: Privat
Gemeinsam mit dem Naturschutzbund Niederösterreich wurden fachgerechte Maßnahmen zur Eindämmung der giftigen Pflanze getroffen | Foto: Privat

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