Ein flexibles E-Auto-Mietkonzept
Aufgrund ökonomischer und ökologischer Vorteile wechseln Autofahrer zunehmend vom verbrennungsgetriebenen Fahrzeug zum eAuto.
Dem Technologietrend folgend bringt die Autoindustrie ab 2020 viele neue eAutotypen auf den Markt. Technologiewechsel gehen jedoch oft mit Änderungen im Nutzungsverhalten der Anwender einher.
Autotypen wechseln
FutureDriving hat schon früh die Vorteile dieser Technologie erkannt und testete daher ab 2016 ein flexibles eAuto-Mietkonzept. Dieses soll die noch vorhandenen Unsicherheiten des eAuto-Marktes ausräumen. Durch das neue Mietmodell hat der Kunde bei der Langzeitmiete die Möglichkeit einmal pro Jahr den Autotyp zu wechseln — z.B. dann, wenn ein leistungsfähigeres eAuto auf den Markt kommt, ein neues Fahrzeug besser in das Fahrprofil des Kunden passt oder sich seine Bedürfnisse geändert haben.
Größere Reichweiten
Durch immer größere Reichweiten der eFahrzeuge steigt auch ihre Einsatzmöglichkeit. „So kommt 2018 mit dem neuen Nissan Leaf ein Kompakt-eAuto, mit dem man im Sommerhalbjahr 250 km weit fährt und die Schnelllade-Infrastruktur wächst und wächst“, freut sich Bernhard Dangl von FutureDriving. Fahrzeuge des Unternehmens sind derzeit in den Ballungsgebieten von Niederösterreich, Oberösterreich, Tirol und Vorarlberg im Einsatz.
40 Fahrzeuge, acht Modelle
Für die demnächst beginnende Autosaison 2018 hat FutureDriving 40 Fahrzeuge (8 verschiedene Modelle) im Einsatz. Vom günstigen, jungen Gebrauchtwagen Kia Soul über die vielseitig nutzbaren Kompaktwägen VW eGolf, Nissan Leaf 2.0, den überaus sportlichen BMW i3s bis hin zu den Premium eAutos von Tesla bzw. dem neuen Jaguar I-Pace, der im 2. Halbjahr 2018 zur Verfügung stehen wird. „Wir haben mittlerweile die Erfahrung von über einer Million elektrischer Kilometer und kennen die Vor- und Nachteile verschiedener eAutos sehr gut“, so der Geschäftsführer Andreas Dangl.
Mehr Fahrzeugstationen
Für den steigenden Bedarf an mietbaren eAutos für Urlaub oder betriebliche Nutzung (in der Regel 2 Wochen bis 6 Monate) überlegt FutureDriving im Zentralraum Nieder-, Oberösterreich bzw. Tirol Fahrzeugstationen mit Partnern einzurichten. Derzeit sind mehr als 70 % der firmeneigenen Fahrzeuge in der flexiblen Langzeitmiete unterwegs. Neue Fahrdienste z.B. zwischen dem Waldviertel und Wien/St.Pölten/Linz, könnten ebenfalls bald erprobt werden. „Es ist einfach grenzgenial, wenn Autos mit Sonnen- oder Windstrom bewegt, Menschen zu mehr Flexibilität und Lebensqualität verhelfen“, freut sich Bernhard Dangl für viele seiner jungen Freunde, die beruflich pendeln müssen. „Es gibt also mit dem Umstieg auf eMobilität viele neue Chancen.“
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