Gründe: Günstiger geht es nicht

BEZIRK. Manchmal muss man sich nur geschickt verkaufen: Die Gemeinde Ludweis-Aigen macht derzeit wieder Schlagzeilen, denn nirgendwo in Österreich gibt es den Baugrund billiger als in der kleinen Gemeinde im Südosten des Bezirks, wie das Wirtschaftsmagazin Gewinn in der aktuellen Ausgabe erhoben hat.
Vier Euro kostet dort der Baugrund pro Quadratmeter - und sogar auf die Aufschließungsabgabe gibt es sogar noch eine Förderung der Gemeinde - billiger bekommt man Baugründe derzeit nirgendwo in Österreich. Selbst im benachbarten Tschechien ist Grund und Boden teurer. Einzige Bedingung: Binnen fünf Jahren muss das Grundstück bebaut werden, sonst kann die Gemeinde die Fläche zurückkaufen.

Spitzenreiter trotz kräftiger Erhöhung

„Dabei haben wir die Preise fast verdoppelt“, lacht Bürgermeister Helmut Schuecker im Bezirksblätter-Gespräch. Früher gab es den Baugrund nämlich schon um 2,54 Euro, berichtet der Ortschef.
Die Taktik scheint jedenfalls aufzugehen: In Ludweis sind von ursprünglich 22 nur noch sieben Bauplätze frei, in Aigen gibt es noch neun. Sogar ausländische Spekulanten haben schon angefragt, diese holten sich aber eine Abfuhr: „Wir wollen ja Zuzug schaffen!“, erklärt Schuecker.
Am teuersten ist naturgemäß die Bezirkshauptstadt mit 22 bis 35 Euro pro Quadratmeter. Unter den Bezirkshauptstädten des Waldviertels ist auch das noch immer das günstigste Angebot: Gmünd (30 bis 75 Euro) und Zwettl (30 bis 115 Euro) sind deutlich teurer. Den Kosten-Vogel im oberen Waldviertel schießt Horn ab: Unter 55 Euro pro Quadratmeter gibt‘s hier kein Ansiedeln.

Grundstückspreise im Bezirk:
Dietmanns: 14 - 19 Euro
Dobersberg: 15 - 16 Euro
Gastern: 12 - 14 Euro
Groß Siegharts: 15 Euro
Karlstein: 16 - 20 Euro
Kautzen: 11 - 14 Euro
Ludweis-Aigen: 4 Euro
Pfaffenschlag: 11 Euro
Raabs: 12 - 20 Euro
Thaya: 10 - 18 Euro
Vitis: 13 - 25 Euro
Waidhofen: 22 - 35 Euro
Waidhofen-Land: 14 - 19 Euro
Waldkirchen: 9 - 12 Euro
Windigsteig: 13 - 17 Euro
Quelle: Gewinn, Ausgabe 5/13

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