Ibis
Ibis
Einst auch in Ägypten heimisch, lebt der Ibis heute ganz überwiegend im Afrika südlich der Sahara.
Die Vögel leben meist in Gewässernähe. Die Bestände in Ägypten, wo er einst als heiliger Vogel verehrt wurde, sind heute erloschen.
Er wird 65 bis 75 cm groß und hat eine Flügelspannweite von 112 bis 124 cm und hat ein weitgehend weißes Gefieder mit Ausnahme einiger schwarzer Federn an den Flügeln. Der Kopf ist schwarz.
Der Ibis brütet in Kolonien. Das Nest befindet sich am Boden, in Papyrusdickichten, im Gebüsch oder in Bäumen. Die Brutzeit der Ibisse variiert je nach den örtlichen klimatischen Bedingungen. Es werden 2 bis 4 Eier gelegt. Die Brut dauert 28–29 Tage.
Kennzeichnend ist der lange, schlanke und gebogene Schnabel. Dieser dient oft dazu, in schlammigem Grund nach Nahrung zu stochern
Weltweit bewohnen Ibisse die tropischen, subtropischen und gemäßigt-warmen Zonen.
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