Kaminbrand in Pfaffenschlag
In der Nacht auf den 18. Jänner brannte in Pfaffenschlag ein Kamin. Die Feuerwehren Pfaffenschlag und Waidhofen kämpften fünf Stunden gegen die Flammen.
PFAFFENSCHLAG. Kurz vor 2 Uhr früh wurde die Freiwillige Feuerwehr Waidhofen zur Unterstützung bei einem Kaminbrand in Pfaffenschlag angefordert. Wegen Glutnestern im Dachgeschoss waren Wärmebildkamera und Atemluftanhänger nötig.
Um 23 Uhr wurde die örtlich zuständige Feuerwehr Pfaffenschlag von der Landeswarnzentrale zu einem Kaminbrand in einem Wohnhaus alarmiert. Zu Beginn war ein Betreten des Dachgeschosses nur mit Atemschutz möglich. Im Zuge der Einsatztätigkeiten wurde die Wärmebildkamera und der Atemluftanhänger von der Feuerwehr Waidhofen nachgefordert.
Gegen 2 Uhr früh rückten zwei Feuerwehrmitglieder mit dem Kommandofahrzeug nach Pfaffenschlag ab. Vor Ort wurden die Räumlichkeiten mit zwei Wärmebildkameras nach weiteren Brandstellen abgesucht. Weil die Rauchentwicklung nicht nachließ und die Temperaturen zu hoch waren wurden einige Mauerteile geöffnet. Danach konnten die gefundenen Glutnester rasch und gezielt abgelöscht werden. Zusätzlich wurden während des Einsatzes 14 Atemluftflaschen vor Ort mit dem Atemluftanhänger befüllt.
Um 4 Uhr früh konnten die Einsatzkräfte der Stadtfeuerwehr Waidhofen wieder ins Feuerwehrhaus einrücken.
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