Sicherheit und Umwelt als oberstes Ziel: Blaulicht-Übung bei Waidhofner Firma Henkel
Bei der Firma Henkel in Waidhofen/Thaya fand eine groß angelegte Übung mit allen Blaulichtorganisationen statt. Von 8.00 bis 10.30 Uhr wurden gemeinsam mit Katastrophenschutz, Rettung und Feuerwehr mehrere Notfallszenarien geprobt und die notwendigen Sicherheitsstandards überprüft.
Schwerpunkte aufgezeigt
„Die Übung war für uns sehr wichtig. Sie hat die Schwerpunkte aufgezeigt, die für die Blaulichtorganisationen wichtig sind und durch nicht planbare Kleinigkeiten wurden wir darauf aufmerksam, wo Abläufe optimiert und verbessert werden können“, berichtet Ing. Böhm, Geschäftsführer bei Henkel. „Außerdem konnten bei dieser Gelegenheit alle Verantwortlichen der Blaulichtorganisationen kennen gelernt werden und die gemeinsame Kommunikation gestärkt werden. So sind wir für einen möglichen Notfall gut gerüstet.“
Die Firma Henkel ist ein familiengeführtes mittelständisches Unternehmen mit 55 Mitarbeitern in Waidhofen und ca. 100 an zwei weiteren Standorten in Deutschland und Ungarn.
Als Spezialist für chemische und elektrochemische Oberflächenbehandlung von Metallen ist man besonders bemüht, alle Sicherheitsmaßnahmen einzuhalten und möglichst umweltschonend zu wirtschaften. „Die Übungsvorbereitung wurde von Henkel neben dem Tagesgeschäft organisiert, was eine zeitliche Herausforderung war. Dafür können wir auf eine gut geplante und realitätsgetreue Übung mit vielen wichtigen Erkenntnissen zurückblicken. Wir blicken sozusagen sicher in die Zukunft“, freut sich Ing. August Böhm. Auch Markus Donninger, der als Koordinator von der Bezirkshauptmannschaft Waidhofen/Thaya eingesetzt wurde, ist zufrieden: „Organisationsübergreifende Einsätze zu üben ist besonders wichtig. Wir freuen uns zu sehen, dass die Koordination der Einsatzkräfte und die Zusammenarbeit mit Firmen wie Henkel so gut funktionieren.“
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