Allhartsberg schreibt Geschichte: 900 Jahre
Bürgermeister Anton Kasser über das Jubiläum und die Zukunft Allhartsbergs.
Auf welches Fest freuen Sie sich besonders?
ANTON KASSER: Ich glaube, dass alle Feste für sich etwas Besonderes sind. Beim Konzert wollten wir die Musikalität Allhartsbergs unterstreichen. Das Theaterstück, das Heidemädchen von Kröllendorf, ist eine Herausforderung. Da müssen viele mitmachen, damit es gelingt. Die Vorbereitungen laufen aber schon sehr gut. Das Marktfest mit dem Kim-hoam-Fest wird der gesellschaftliche Treffpunkt des Jahres sein. Alle sind eingeladen mitzufeiern.
Welche Bedeutung hat das Jubiläum?
Es ist eine Gelegenheit, Bilanz zu ziehen und zurückzublicken auf vergangene Entwicklungen, aber vielmehr den Standort zu bestimmen und auch den Blick in die Zukunft zu wagen. Eine Gemeinde funktioniert nur dann gut, wenn die Bürgerinnen und Bürger mit Freude in dieser Gemeinde leben. Das Jubiläum ist eine Möglichkeit, die Identität und das Miteinander zu stärken und zu präsentieren.
In welche Richtung soll sich Allhartsberg entwickeln?
Wir haben uns in den vergangenen 20 Jahren zu einer beliebten Wohngemeinde entwickelt. Es ist dem Gemeinderat ein Anliegen, die Infrastruktur auf dem neuesten Stand zu halten. Diesen Weg werden wir weitergehen. Es wurden dafür bereits entsprechende Grundstücke angekauft. Wir werden auch versuchen, einige Betriebe anzusiedeln.
Das Wichtigste ist aber, die Gemeinsamkeit zu fördern, das Miteinander zu stärken und das Vereinsleben zu unterstützen. Davon lebt Allhartsberg.
Das Jubiläumsjahr in Allhartsberg
Mit einem Festkonzert in der Turnhalle startete das Allhartsberger Jubiläumsjahr. Gestaltet wurde dieses Konzert vom Chor Cantores Dei, vom Salonorchester bestehend aus den Musikschullehrern und Mitgliedern des Waidhofner Kammerorchesters und von der Gruppe Bass in Cider der Trachtenmusikkapelle. Im Juli (8. bis 23. Juli) wird das Theaterstück „Das Heidemädchen von Kröllendorf“ aufgeführt. Dieses Stück beschreibt die Legende vom Heidemädchen. Am 28. August findet das Marktfest statt. Besonders eingeladen sind an diesem Wochenende alle, die Allhartsberg in den vergangenen Jahrzehnten verlassen haben, im Rahmen des „Kim-hoam-Fests“.
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