FPÖ: "KJ soll mehr belebt werden"
WELS. Kürzlich präsentierten StR. Gerhard Kroiß, Vbgm. Andreas Rabl und StR. Christa Raggl-Mühlberger ihre Zukunftsvisionen rund um die Innenstadt. Zentrales Thema stellte dabei die Umgestaltung und Sanierung des Kaiser-Josef-Platzes dar. Dieser soll in beide Richtungen für den Verkehr geöffnet werden. "Es soll eine große Begegnungszone geschaffen sowie ein leichterer Zu- und Abfluss innerhalb der Stadt ermöglicht werden. Keinesfalls soll die Öffnung aber als Durchzugsstraße dienen", betont Kroiß. Zukünftig soll die Businsel verschwinden, Oberflächenparkplätze geschaffen und damit der Platz belebt werden. Problemthema ist die KJ-Tiefgarage, die laut FPÖ von der Stadt gekauft werden solle. "Diese muss dringend modernisiert werden", so Raggl-Mühlberger. Auch das Tarifmodell will die FPÖ attraktivieren. "Vier Stunden wären gratis. Für einen ganzen Tag zahlt man zwei Euro." Die Garage zu kaufen, sei aber laut Vzbgm. Peter Lehner (ÖVP) nicht möglich: "Der derzeitige Eigentümer will nicht verkaufen." Auch das Amtsgebäude II hinter der Stadtpfarre entspricht nicht mehr seinen Anforderungen. Rabls Vorschlag wäre daher, ein Amtsgebäude am KJ zu positionieren. Das alte Amtsgebäude könnte zum Studentenheim umfunktioniert werden. "So würde das Studentenleben in Wels wieder mehr Einzug finden. Immerhin zählt Wels 2000 Studenten", erklärt Rabl.
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