Gewürzmetalle machen Handys scharf

Lehrerteam der HAK Lambach nimmt die Materialien für den Chemieunterricht in Empfang.
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Ein mehr als naturwissenschaftliches Projekt an der HAK Lambach

Der Verein der Chemielehrer Österreichs (VCÖ) schrieb den Projektwettbewerb „Vom Rohstoff zum Werkstoff“ in ganz Österreich aus und der II. Jahrgang der HAK Lambach unter der Leitung von Mag. Edith Kiniger beschloss sich zu beteiligen.

In unserem Projekt ging es um „Gewürzmetalle“, Seltene Erden, Rohstoffknappheit, Recycling, Umweltgefährdung, wirtschaftliche Abhängigkeiten, soziale Probleme und den täglichen Gebrauch immer neuerer Handys. Diesen Themenmix an einem für Schülerinnen und Schüler enorm wichtigen „Gebrauchsgegenstand“ zu bearbeiten fanden wir sehr spannend.

Ausgehend vom Fach Chemie, wo wir vor allem die Eigenschaften der Stoffe im Handy untersuchten, schlossen sich bald Kolleg/innen aus anderen Fächern an, um die weltweiten Arbeitsbedingungen (Geographie) und die Handelswege (Betriebswirtschaft) zu erforschen, sowie statistische Auswertungen über den Gebrauch und das Sammeln von Althandys zu erstellen (Mathematik). Mit Hilfe des Jugendrotkreuzes wurde die Sammlung organisiert, die Exkursion wurde begleitet und beim Layout des Berichtes wurde geholfen.

Beim Tag der offenen Tür präsentierten wir einen Großteil unserer Arbeit den zahlreichen Gästen. Die Schülerinnen und Schüler waren mit großem Eifer bei der Sache. Zusammen mit den Lehrkräften beteiligten sich alle an der Sammlung von Althandys.

Das Thema Handy und die Vielzahl der darin enthaltenen, zum Teil sehr seltenen und teuren Metalle, fand bei den meisten Beteiligten sehr guten Anklang. Als Anerkennung für die Arbeit erhielt die Schule zwei Boxen mit sehr brauchbaren Materialien für den Chemieunterricht. [ki, st, ls]

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Foto: Cityfoto
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