Hospizbewegung Wels Stadt/Land gratuliert neuer Palliative Care-Expertin

DGKS Roswitha Porinski, MSc bei ihrer Graduierung an der Paracelsus Medizinischen Privatuniversität in Salzburg
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An der Paracelsus Medizinischen Privatuniversität in Salzburg wurde der Abschluss des Universitätslehrgangs "Palliative Care" gefeiert. Unter den 36 Absolventen, die künftig den Titel Master of Science (Palliative Care) tragen werden, ist auch DGKS Roswitha Porinski. Die Adlwangerin gehört seit 2005 dem mobilen Palliativteam der Hospizbewegung Wels Stadt/Land an. Gemeinsam mit neun Kolleginnen und Kollegen begleitet die 51-jährige Schwerstkranke, damit diese möglichst lange und bei guter Lebensqualität in ihrem gewohnten sozialen Umfeld verbleiben und dort auch sterben können. Christine Eckmayr, die Vorstandsvorsitzende der Welser Hospizbewegung, gratulierte im Namen des gesamten Teams der frisch gebackenen Palliative Care-Expertin zur Beendigung ihres Masterstudiengangs: "Krankheit und Sterben sind ein Teil des menschlichen Lebens. Hier kompetent, professionell und liebevoll begleitet zu werden, ist von unschätzbarem Wert."

Sich auf sterbende Menschen einlassen

Bei der Graduierungsfeier würdigte der Rektor der Privatuniversität Univ.-Prof. Dr. Herbert Resch die wichtige gesellschaftliche Funktion der Palliativ-Betreuung und die Bedeutung des Universitätslehrgangs Palliative Care für die Ausbildung einschlägiger Experten. Waltraud Klasnic, Präsidentin des Dachverbandes Hospiz Österreich, dankte allen in der Palliative Care Wirkenden und künftig Tätigen. Sie empfinde große Hochachtung für diese Berufsgruppe, die nicht immer einfachen Momenten ausgesetzt sei. Festrednerin Doraja Eberle, Gründerin der humanitären Hilfsaktion "Bauern helfen Bauern" und Vorstandsvorsitzende der gemeinnützigen Erste Stiftung, würdigte die neuen Master of Science in Palliative Care, die unter großem Verzicht und mit viel Einsatz auf ihren Abschluss hingearbeitet hätten. Sie empfinde großen Respekt, dass die neuen Palliative Care-Experten bereit seien, sich auf sterbende Menschen einzulassen. Der Universitätslehrgang Palliative Care sei international einzigartig und vorbildlich – er solle zur Standardeinrichtung in der Gesellschaft gehören.

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