Wegen Lockdown
Marchtrenk hilft gestrandetem Circus
Der Circus ist wegen des 2. Lockdowns in Marchtrenk gestrandet und steht nun vor einer schwierigen Situation.
MARCHTRENK. Seit über zehn Jahren ist der „Circus Aramannt“ der Familie Spindler mit ihren fünf Kindern und einem Mitarbeiter zur selben Zeit zu Gast in Marchtrenk. Heuer wurden die Künstler und ihre Tiere vom Corona-Lockdown der Regierung überrascht. Damit ergeben sich erhebliche Probleme für den Circus. Keine Vorstellungen heißt auch keine Einnahmen. Die Kosten für den Lebensunterhalt und das Futter für die zahlreichen Tiere wie Kamele, Pferde, Ziegen und Hunde laufen aber weiter. Bürgermeister Paul Mahr wurde über die Situation informiert und hat spontan mit einer Subvention über die ärgsten finanziellen Probleme hinweggeholfen. Auch der Grundeigentümer, wo der Circus seine Vorstellungen geben wollte, zeigte sich tolerant und erlaubt ein weiteres Verbleiben am Ort. Die Situation des Circus hat sich herumgesprochen und zahlreiche Hilfsangebote aus der Bevölkerung werden dazu beitragen, dass der Circus über den Corona-Lockdown hinwegkommen kann.
„Ich bin sehr froh, dass auch aus der Bevölkerung Unterstützung für den Circus gleistet wird. Das zeigt mir, dass in Marchtrenk ein sehr gutes soziales Klima herrscht“, zeigt sich Bürgermeister Paul Mahr froh über die positive Anteilnahme der Marchtrenker Bevölkerung
Wer gerne auch eine Hilfestellung für den Circus leisten will, kann direkt Fr. Spindler unter der Tel.Nr. 0681/20603986 erreichen.
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