Weniger Asylwerber in Wels
"Mehr ist der Bevölkerung nicht zumutbar"

In der Asyl-Registrierstelle bei der Welser Polizei werden die Schlaf-Container abgebaut. Zukünftig sollen nur 30 Antragstellerinnen und Antragsteller vor Ort sein. | Foto: BRS
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Mit der Schließung der Übernachtungsmöglichkeiten in Wels wird die Zahl der Asylwerberinnen und Asylwerber in der Stadt reduziert. Laut Magistrat sind zukünftig maximal 30 Antragstellerinnen und Antragsteller gleichzeitig vor Ort.

WELS. "Mehr ist der Welser Bevölkerung nicht zumutbar", heißt es von Bürgermeister Andreas Rabl (FPÖ). Aufgrund der behördlichen Überprüfungen werden die vier mobilen Übernachtungscontainer der Asyl-Registrierstelle Wels in der Landespolizeidirektion Dragonerstraße bis Mittwoch, 9. November geschlossen und von der Polizei entfernt – lediglich die Sanitärcontainer verbleiben. Als Aufenthalts- und Wartezone soll in Zukunft nur mehr die Garage vor Ort zur Verfügung stehen. Damit reduziert sich die Höchstzahl der gleichzeitig anwesenden Asylwerber bei der Registrierstelle der Fremdenpolizei Wels auf maximal 30 Personen.

In der Asyl-Registrierstelle bei der Welser Polizei werden die Schlaf-Container abgebaut. Zukünftig sollen nur 30 Antragstellerinnen und Antragsteller vor Ort sein. | Foto: BRS
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Eine Ausweitung dieser Höchstzahlen ist von Seiten des Innenministeriums derzeit nicht geplant. „Die Schließung der Übernachtungsmöglichkeit ist ein wichtiger Schritt für die Welser Bevölkerung", so Rabl und meint damit Beschwerden betreffend der "Okkupation" des öffentlichen Raums durch Asylwerberinnen und Asylwerber, die zum Warten gezwungen sind. Von Seiten der Stadt heißt es, dass die positiven Auswirkungen der Reduzierung im Stadtgebiet bereits jetzt spürbar seien. Sicherheitsreferent Gerhard Kroiß (FPÖ) sehe eine Entlastung der am Limit stehenden Sicherheitskräfte und ein Aufatmen in der Bevölkerung.

In der Asyl-Registrierstelle bei der Welser Polizei werden die Schlaf-Container abgebaut. Zukünftig sollen nur 30 Antragstellerinnen und Antragsteller vor Ort sein. | Foto: BRS
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