Wels investiert in grüne Energie
Neue Photovoltaikanlagen beschlossen

Gleich sieben neue Photovoltaik-Anlagen will die Stadt Wels ab Januar 2023 bauen. Diese sollen Teil der Offensive für mehr Nutzung von Sonnenenergie sein. | Foto: Stadt Wels
  • Gleich sieben neue Photovoltaik-Anlagen will die Stadt Wels ab Januar 2023 bauen. Diese sollen Teil der Offensive für mehr Nutzung von Sonnenenergie sein.
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Nach einem entsprechenden Gemeinderatsbeschluss werden im Zuge der Photovoltaik-Offensive in Wels sieben städtische PV-Anlagen errichtet. Die erste wird am Dach der Garage  des Zentralen Betriebsgebäudes in der Schießstättenstraße 50 errichtet.

WELS. Aufgrund der steigenden Energiepreise forciere die Stadt nun den Ausbau der Photovoltaik (PV)-Anlagen um unabhängiger vom Strommarkt zu sein. In diesem Zuge wurden mögliche Dächer in Wels geprüft. Die erste Anlage soll auf das Dach des Zentralen Betriebsgebäudes (ZBG) in der Pernau kommen. Geplant sind weitere Anlagen auf den Dächern des Sportzentrums, des Kindergartes und dem Hort Wimpassing. Es folgen Installationen auf der Mittelschule 8 Lichtenegg, der Volksschule 5 Mauth, sowie auf den Häusern der Seniorenbetreuung Neustadt und Noitzmühle. 

Nutzen – Kosten

Mit den künftigen PV-Anlagen werden rund 750.000 Kilowattstunden (kWh) produziert. Damit könne man beispielsweise rund 190 Privathaushalte mit Strom versorgen. Die Gesamtkosten für alle sieben Liegenschaften belaufen sich auf rund 745.000 Euro. Geplanter Baubeginn ist im Jänner 2023. „Die Photovoltaik-Offensive der Stadt Wels trägt dazu bei, die Energiekosten einzudämmen und gleichzeitig die Energieeffizienz zu steigern. Die Sonne steht jedem zur Verfügung. Diese Energie ungenutzt zu lassen, wäre gerade in Zeiten der steigenden Stromkosten verantwortungslos“, so Bürgermeister Andreas Rabl (FPÖ).

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