Klinikum Wels-Grieskirchen baut aus
Projekt "Campus Gesundheit" entsteht
Im Zuge des Oberösterreich-Plans wird das Klinikum Wels-Grieskirchen durch einen Neubau ergänzt und bestehende Infrastruktur saniert. Das 41 Millionen Euro schwere Projekt "Campus Gesundheit" soll ein Zentrum des Lernens und der Wissenschaft werden.
WELS. Der Neubau "Campus Gesundheit" für das Pflegeausbildungszentrum und die Fachhochschule Gesundheitsberufe OÖ soll eine hochmoderne Einrichtung werden, die Studierenden und Auszubildenden eine attraktive Lernumgebung bieten soll. Die Stadt Wels profitiert als Ausbildungsstandort, weiter soll im Zuge der Planumsetzung auch die Krankenhausküche, bei einer Leistung von derzeit 4.500 Essensausgaben pro Tag, saniert werden. Die berechneten Kosten von 41 Millionen Euro werden zu 90 Prozent vom Land Oberösterreich getragen.
Ausbildungszentrum für Gesundheitsberufe
"Der "Campus Gesundheit" wertet nicht nur Wels als Bildungsstandort weiter auf, sondern setzt einen wichtigen Schritt in der Ausbildungsqualität des Pflegepersonals", zeigt sich Bürgermeister Andreas Rabl (FPÖ) zuversichtlich. "Mit dem OÖ-Plan setzt das Gesundheitsland Oberösterreich auf bestmögliche Versorgung, Ausbildung und Infrastruktur", betont Landeshauptmann Thomas Stelzer (ÖVP) beim Besuch im Klinikum Wels-Grieskirchen und weiter:
"Vor allem der Pflegekräftemangel stellt das Gesundheitssystem vor eine große Herausforderung. Die Investitionen des Landes Oberösterreich sind ein weiterer Schritt, um diese Herausforderung zu bewältigen und die qualitativ hochwertige Ausbildung langfristig abzusichern."
Für Gesundheitsreferentin Christine Haberlander ist der "Campus Gesundheit" ein "absolutes Vorzeigeprojekt": "Nach der Novellierung der Ausbildung war es unser Ziel, einen richtungsweisenden Ausbildungsstandort zu schaffen, der dem Beruf der Pflege gerecht wird, nämlich, modern, flexibel, vielfältig, kompetent und teamorientiert.
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