E-Scooter-Gipfel
„Vorschriftswidrig abgestellte E-Scooter sind ärgerlich“

Immer mehr Menschen in Wels nutzen die E-Scooter, um durch die Stadt zu flitzen.  | Foto: Baumgartner/BRS
  • Immer mehr Menschen in Wels nutzen die E-Scooter, um durch die Stadt zu flitzen.
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Vorschriftswidrig abgestellte E-Scooter sorgen in Wels für immer mehr Ärger. Verkehrsstadtrat Klaus Schinninger (SPÖ) lädt nun zum E-Scooter-Gipfel.

WELS. Sie sind schnell und klimafreundlich: die E-Scooter. Dieses Konzept findet mittlerweile auch in Wels immer mehr Anhänger. Wenig erfreut zeigen sich hier jedoch Fußgänger und Radfahrer über die rücksichtslos abgestellten Elektroroller. Gerade für Rollstuhlfahrer oder Personen die mit Rollator, Kinderwagen oder dem Fahrrad unterwegs sind, stellen die Scooter Hindernisse auf den Geh- und Radwegen dar. Denn diese seien dann oft dazu gezwungen, auf die Straße auszuweichen.

E-Scooter-Gipfel

„Vorschriftswidrig abgestellte E-Scooter sind nicht nur ärgerlich, sondern auch eine Gefahr für andere Verkehrsteilnehmer“, sagt Verkehrsstadtrat Klaus Schinninger (SPÖ). Auf Initiative des Verkehrsreferenten findet am 10. August ein „E-Scooter-Gipfel“ in Wels statt. Dabei soll gemeinsam mit den Betreibern des E-Scooter-Verleihs eine Lösung für das Problem gefunden werden. Zusätzlich sollen an dem Gespräch der Welser Bürgermeister Andreas Rabl (FPÖ) und Vertreter der Stadtpolizei teilnehmen. 

Konstruktive Lösungsvorschläge

„E-Scooter sind eine gute Alternative zum Auto, doch die Benutzer müssen sich so wie alle anderen Verkehrsteilnehmer auch, an die Regeln halten“, betont Schinninger, der mit zahlreichen Beschwerden wegen des rücksichtslosen Verhaltens von manchen Scooter-Fahrern konfrontiert ist. Deshalb hat er Vertreter der beiden in Wels tätigen Betreiberfirmen zu einem klärenden Gespräch eingeladen.  „Ich erwarte mir konstruktive Lösungsvorschläge. Andernfalls kann ich mir vorstellen, dass vorschriftswidrig abgestellte Roller auf Kosten der Verleiher entfernt werden“, so der Verkehrsstadtrat.

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