Spatenstich für Technologiecenter
Reform baut in Wels für die Zukunft
Die Reform-Werke in Wels stehen für Qualität und Kow-How in der Maschinenherstellung. Am 28. September erfolgte der Spatenstich für die Neuerrichtung eines Technologiecenters am bestehenden Standort.
WELS. Von der Metallplatte bis zum fertigen High-Tech-Landwirtschaftsfahrzeug: Rund 800 fabriksneue Fahrzeuge werden hier jährlich produziert und ausgeliefert. Nun setzt Reform einen weiteren Wachstumsimpuls und investiert acht Millionen Euro in den Bau eines neuen Technologiecenters. Dieses wird auf dem bestehende Betriebsgelände in der Welser Neustadt errichtet. Durch den Abbruch der ehemaligen Gießerei wurde Platz für das neue Gebäude mit drei Stockwerken und einer Gesamtfläche von 1.500 Quadratmetern. Die Fertigstellung soll bereits 2023 erfolgen. Hier werden sich moderne Arbeitsräume für die technischen Abteilungen Konstruktion, Elektronik, Software und technische Dokumentation befinden. Es bietet Arbeitsplatz für 65 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Gleichzeitig vergrößert sich die verfügbare Fläche für mechanische und elektronische Prüfstände und dem Prototypenbau um mehr als das Doppelte. "Ein Technologiezentrum bedeutet Zukunft und das sichert einen Standort", ist sich Bürgermeister Andreas Rabl (FPÖ) sicher:
"Wir sind eine Stadt, die einen großen Sprung nach Vorne machen will – Wels kann stolz sein, dass hier das neue Zentrum entsteht."
Die Zukunft von Reform
„Mit diesem Bau wollen wir unseren Kunden und Partnern die Entwicklung von zukunftsorientierten, nachhaltigen Produkt- und integrierten Gesamtlösungen sichern. Wir können zukünftig neue Methoden, Tools und Prüfstände einsetzen sowie dementsprechende Vorbereitungen für die Technologien von morgen treffen. Großen Wert legen wir dabei auch auf die Mehrprojektfähigkeit sowie die Integration neuer Arbeitsplatzkonzepte“, betont Reinhard Riepl, Geschäftsführer von Reform.
Nachhaltigkeit und Innovation
Im Sinne der Nachhaltigkeit und Energieneutralität wird auch dieses neue Reform-Gebäude mit einer Photovoltaikanlage ausgerüstet. Damit werde rund 20 Prozent des Strombedarfes abgedeckt. „Innovationskraft ist ein wichtiger Motor für den Standort, gerade jetzt in diesen herausfordernden Zeiten" sagt Wirtschaftslandesrat Achleitner (ÖVP) und weiter:
"Denn Innovationen sind eine entscheidende Voraussetzung dafür, dass sich unsere Unternehmen und der Standort Oberösterreich auch weiterhin im internationalen Wettbewerb behaupten können."
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