Wels, eww, Holter und Teufelberger
Unternehmen verschreiben sich Klimaschutz

In Wels will man gemeinsame Wege in eine nachhaltige Zukunft gehen: Florian Niedersüß, Vorstand eww, Markus Steinbrecher, Florian Teufelberger, CEO Teufelberger, Andreas Rabl, Bürgermeister Stadt Wels. | Foto: Holter
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Anlässlich des World Earth Days lud die Firma Holter in Wels zu einer Präsentation. Mit dabei waren der Stromerzeuger eww, das Unternehmen Teufelberger und die Stadt. Gemeinsam wolle man für Nachhaltigkeit und Umweltbewusstsein auftreten.

WELS. "Wir wollen eine 'enkeltaugliche' Zukunft an der alle hier anwesenden mitmachen", erklärt Holter-Chef Markus Steinbrecher. Aus diesem Grund lud er zwei weitere Firmen und die Stadt Wels zu einer Best-Practice-Präsentation, denn: Alle würden sich für eine grüne Zukunft engagieren.

Stadt Wels

"Wir müssen den Wohlstand erhalten und Nachhaltigkeit schaffen", erklärt Bürgermeister Andreas Rabl (FPÖ). An erster Stelle stehe hier das Jahrhundertprojekt "Welser Volksgarten", der nicht nur Entspannungs- und Lebensraum schaffen, sondern auch den Traun-Fluss "näher and die Stadt rücken soll". Daneben sollen "Smart-City", die Investition in die Photovoltaik und der Ausbau des Radnetzes zum Umwelt- und Klimaschutz beitragen.

eww

Vorstand der eww, Florian Niedersüß, spricht von "Grünem Wachstum" bei der Energieherstellung. Hier zählt man auf die lokale Produktion von Strom aus Wasserkraft. "Der Anteil an zugefügter Energie aus fossilen Brennstoffen lag zuletzt unter zwei Prozent", so Niedersüß. Ein weiterer, für ihn wichtiger Aspekt in Wels ist der Ausbau und der Anschluss an die Fernwärme. Auch der Ausbau der Infrastruktur für E-Mobilität sei entscheidend.

Teufelberger

"Zukunft braucht auch Herkunft", erklärt Florian Teufelberger von der gleichnamigen Firma. Hier setze man auf Recycling und Kreislaufwirtschaft, denn: "Wir müssen nachhaltig handeln und mit gutem Beispiel vorangehen", so der Firmenchef. Das wolle man unter anderem mit dem neu entstandenen Geschäftsfeld "better.collect" – ein Sammelsystem für Kunststoffumreifungsbändern erreichen. Die werden aus recycelten PET-Flaschen hergestellt.

Holter

Beim Sanitär- und Heizungsgroßhändler achte man auf Qualität und Nachhaltigkeit, denn: "Wir wollen Probleme bereits im Vorfeld lösen", erklärt Steinbrecher. So seien die Holter-Installationen wassersparend. Die Produkte sind laut dem Geschäftsführer qualitativ hochwertig gebaut, sodass sie repariert und recyclet werden können.

"Als Familienunternehmen, das in Generationen denkt, ist Nachhaltigkeit ein wesentlicher Bestandteil unserer DNA."

Die Holter-Betriebsstandorte seien auf Energieeffizienz ausgerichtet und Kreislaufwirtschaft werde durch wiederverwertbare Transportbehälter geschaffen.

Florian Niedersüß, Vorstand eww, Markus Steinbrecher, Geschäftsführer HOLTER, Ursula Oberhollenzer, Generalsekretärin Int. CSR Dialogforum, Florian Teufelberger, CEO Teufelberger, Andreas Rabl, Bürgermeister Stadt Wels. | Foto: Holter
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In Wels will man gemeinsame Wege in eine nachhaltige Zukunft gehen: Florian Niedersüß, Vorstand eww, Markus Steinbrecher, Florian Teufelberger, CEO Teufelberger, Andreas Rabl, Bürgermeister Stadt Wels. | Foto: Holter
Florian Niedersüß, Vorstand eww, Markus Steinbrecher, Geschäftsführer HOLTER, Ursula Oberhollenzer, Generalsekretärin Int. CSR Dialogforum, Florian Teufelberger, CEO Teufelberger, Andreas Rabl, Bürgermeister Stadt Wels. | Foto: Holter
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