8,4 Millionen für die Zukunft
Wels bekommt Wasserstoff-Forschungszentrum

Politik und FH zeigen sich einig: "Der Campus in Wels wird eine treibende Rolle in der Wasserstoff-Forschung einnehmen. v.l.: Gerald Reisinger, Präsident Fachhochschule OÖ, Bürgermeister Andreas Rabl, Wirtschafts- und Forschungs-Landesrat Markus Achleitner und Johann Kastner, Vizepräsident für Forschung & Entwicklung Fachhochschule OÖ. | Foto: Land OÖ / Andreas Maringer
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Es ist beschlossen: Der FH-Campus Wels bekommt ein millionneschweres Wasserstoff-Forschungszentrum. Wirtschaftslandesrat Markus Achleitner (ÖVP) und Bürgermeister Andreas Rabel (FPÖ) gaben nun den Startschuss zum Nachhaltigkeitsprojekt.

WELS. "Oberösterreich ist Spitzenreiter in der Durchsetzung der Energie- und Mobilitätswende", so Wirtschaftslandesrat Markus Achleitner: "Klimaneutraler Wasserstoff gilt als Schlüsselelement der Zukunft." Laut ihm sollen insgesamt 8,4 Millionen Euro zwischen 2023 und 2025 in Infrastrukur sowie Ausbau des Oberösterreichischen Wasserstoff-Zentrums an der Fachhochschule (FH) in Wels investiert werden. Finanziert wird dies durch das Land Oberösterreich und Industriebeiträgen – die Stadt Wels steuert 500.000 Euro dazu. 

v.l.: Der Welser Bürgermeister Andreas Rabl sowie Wirtschafts- und Forschungslandesrat Markus Achleitner geben den Startschuss für das neue Wasserstoff-Forschungszentrum. | Foto: Land OÖ / Andreas Maringer
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Wasserstoff-Forschung in Wels

Politik und FH zeigen sich einig: "Der Campus in Wels bietet ausgezeichnete Voraussetzung, die landesweite Industrie zu unterstützen und treibende Rolle in der Wasserstoff-Forschung einzunehmen". "Wir bauen hier in Wels bereits auf 10 Jahre Forschungserfahrung auf dem Gebiet Wasserstoff", erklärt der Präsident der FH OÖ, Gerald Reisinger. Kern des neuen Zentrums bildet eine rund 600 Quadratmeter große, multifunktionale Forschungs- und Testanlage mit modernster Laborausstattung. Firmen und Institutionen aller Art sollen dadurch unterstütz werden, klimaneutrale Gase wie Wasserstoff einzusetzen oder Komponenten dafür zu einwickeln oder zu testen. Der Welser Bürgermeister zeigt sich über die Standortwahl erfreut:

"Wels wird wieder einmal zur Modellstadt – diesmal für Wasserstoff. Die Forschung trägt einen dazu bei, die Energieproblematik in den Griff zu bekommen und schafft  Wohlstandserhalt. Der Standort bietet auch Platz für beliebigen Ausbau. Davon wird die Industrie profitieren."

Rabel verspricht sich von der Wasserstoff-Forschung, dass vor allem Unternehmen die in Wels angesiedelt sind davon profitieren werden.

Politik und FH zeigen sich einig: "Der Campus in Wels wird eine treibende Rolle in der Wasserstoff-Forschung einnehmen. v.l.: Gerald Reisinger, Präsident Fachhochschule OÖ, Bürgermeister Andreas Rabl, Wirtschafts- und Forschungs-Landesrat Markus Achleitner und Johann Kastner, Vizepräsident für Forschung & Entwicklung Fachhochschule OÖ. | Foto: Land OÖ / Andreas Maringer
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