Besonderer Geburtstag
Kreszenzia „Zenzi“ Mark ist 100 Jahre jung

- So kennt man sie: Zenzi voll Lebensfreude und Humor und flankiert von ihren Töchter Gisela (l.) und Silvia.
- Foto: Jordan
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Dieser runde Geburtstag einer verdiensten Gemeindebürgerin aus Kematen wurde im Haus Teresa in Unterperfuss würdig gefeiert!
UNTERPERFUSS, KEMATEN (majo). 100 – eine Zahl, die im Alltag leicht übersehen wird. Doch wenn sie vor Lebensjahren steht, bekommt sie plötzlich Gewicht, Bedeutung und besondere Aufmerksamkeit. So auch am 2. August, als die in Kematen bestens bekannte Kreszenzia „Zenzi“ Mark ihren 100. Geburtstag feiern durfte – und dabei so vital, humorvoll und geistig rege wirkt, dass man ihr dieses stolze Alter kaum glauben mag.
Von Sellrain nach Kematen
Geboren 1925 in der „oberen Gasse“ in Sellrain, fand Zenzi in Kematen ihre Heimat und Familie. Viele Jahre lebte sie in ihrer eigenen Wohnung, ehe sie sich vor gut einem Jahr im Seniorenheim Teresa in Unterperfuss einrichtete. Dort fühlt sie sich längst zuhause, umgeben von vertrauten Gesichtern und häufig besucht von ihren Töchtern Gisela und Silvia, die ihre Mutter liebevoll begleiten.
Gratulation
Zum großen Jubiläum stellte sich natürlich auch Bürgermeister Klaus Gritsch als Gratulant ein. Mit einem kleinen Geschenk im Namen der Melachgemeinde und herzlichen Worten würdigte er die Jubilarin. Auch der scheidende Heimleiter Hans Schermer (er wechselte inzwischen in die Pension) gratulierte und wünschte ihr noch viele gesunde Jahre. Für eine besondere musikalische Überraschung sorgten Gemeindevorstand und k. u k. Postmusik-Tirol-Obmann Bernd Raitmair gemeinsam mit seinem Musikkameraden Johann Kirchmair: In voller Uniform spielten sie der Jubilarin mehrere Ständchen und dankten ihr für ihre verlässliche Musikförderung bis zur Gegenwart.

- Bürgermeister Klaus Gritsch gratulierte im Namen der Gemeinde Kematen mit herzlichen und bewegenden Worten.
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Die Zenzi von der Post
Dass gerade die Postmusik einen musikalisch bedeutsamen Platz an diesem Festtag hatte, verwundert nicht. Immerhin war Zenzi von 1963 bis 1983 ganze 20 Jahre lang als verlässliche und treue Postbeamtin in Kematen tätig – in jener Poststelle direkt gegenüber von Kirche und Gemeindeamt. Damit war sie über Jahrzehnte eine Institution des Dorflebens, bestens informiert über das öffentliche wie private Geschehen. Doch eines stellte sie auch im Geburtstagsgespräch klar: „Diskretion war immer mein Vorsatz.“

- Postmusikobmann Bernd Raitmair (r.) und Johann Kirchmair überbrachten postmusikalische Grüße für die „Zenzi von der Post“.
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Lebensfreude und Humor
Mit ihrer heiteren, schalkhaften Art ließ sich die Jubilarin auch beim Geburtstagsplausch nicht aus der Reserve locken – Insiderwissen bleibt bei ihr gut gehütet. Lieber sprach sie über ihr Lebensmotto, das sie über die Jahrzehnte getragen hat: „Positiv denken und fühlen und sich von Lebenswirrnissen nicht entmutigen lassen.“
So schaut die Jubilarin dankbar zurück, ohne dabei den Blick nach vorne zu verlieren. Und wer sie erlebt, spürt sofort: Hier sitzt eine Frau, die nicht nur ein ereignisreiches Jahrhundert miterlebt hat, sondern auch heute noch voller Lebensfreude und Humor mitten im Leben steht.
Man darf sich auch an dieser Stelle allen Gratulationen anschließen: "Auf viele weitere gesunde und schöne Jahre, liebe Zenzi!"
Weitere Berichte: www.meinbezirk.at/westliches-mittelgebirge




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