CD-Präsentation
Böhmisch und noch viel mehr mit "Tirol Blech"

Tirol Blech mit neuer CD namens "Aufwärts": Sebastian Kobler, Stephan Gasser, Thomas Strickner, Johannes Blasisker, Daniel Steixner, Martin Lechthaler und Dominik Stöckl (v.l.n.r.) | Foto: Hassl
15Bilder
  • Tirol Blech mit neuer CD namens "Aufwärts": Sebastian Kobler, Stephan Gasser, Thomas Strickner, Johannes Blasisker, Daniel Steixner, Martin Lechthaler und Dominik Stöckl (v.l.n.r.)
  • Foto: Hassl
  • hochgeladen von Manfred Hassl

"Mach ma a Böhmische" – das waren die ersten Worte nach einem erfolgreichen gemeinsamen Auftritt am Tiroler Landeskonservatorium.

GRINZENS. Freilich gab es dabei noch ein kleineres Problem: Die Urhebers dieses mittlerweile legendären Sagers waren drei Trompeter – und da fehlte ergo doch noch einiges zu einer "Böhmischen"! Johannes Blasisker, Daniel Steixner und Dominik Stöckl begaben sich umgehend auf die Suche nach entsprechender Verstärkung und wurden alsbald fündig: Die Tenorhornisten Sebastian Kobler und Martin Lechthaler, Schlagzeuger Thomas Strickner und Bass-Instanz Stephan Gasser wurden an Bord geholt.

Blech aus Tirol

Die Liste jener Klangkörper, in denen die sieben Vollblutmusikanten tätig sind, würde mehrere Seiten füllen. Die Namensgebung des Neo-Ensembles entpuppte sich dennoch als diskussionswürdig und nahm etwas Zeit in Anspruch, ehe man sich einigen konnte: "Blech" aus allen Ecken Tirols kann nur unter "Tirol Blech" gemeinsam musizieren.

Aufwärts

So lautet der Titel des druckfrischen Tonträgers, der vor kurzem in Grinzens einer begeisterten Fangemeinde vorgestellt wurde. Die Wahl der Örtlichkeit war logisch: Stephan Gasser ist der Obmann der Musikkapelle Grinzens und auch Dominik Stöckl zählt ebendort zu den Leistungsträger. Die Mitglieder sorgten für das gastronomische Wohlbehagen und noch dazu agierten die "Grinziger Inntaler" sozusagen als Vorgruppe und machten zusammen mit "Tirol Blech" den Abend zu einem vielseitig-musikalischen Erlebnis.

Handy ein

Detail am Rande: Normalerweise wird das Publikum aufgefordert, die Handys während der Darbietungen im Dorfbrunnen zu deponieren, beim Betreiber abzumelden oder zumindest die innovativ-nervigen Klingeltöne im Zaum zu halten. Diesmal wurden die Fans aufgefordert, das Handy zu aktivieren, nachdem um Punkt 20.45 Uhr "Tirol Blech" auf youTube freigeschaltet wurde und eine Welle der spontanen Begeisterung das Werk "in der Rangliste ganz nach oben spülen sollte". Gelungen – und wer zum youTub'schen Wellengang beitragen will, sollte jetzt gleich HIER klicken!

Mehr Infos über Tirol Blech:
www.tirol-blech.at/Home/
Weitere Berichte:
www.meinbezirk.at/westliches-mittelgebirge

Du möchtest regelmäßig Infos über das, was in deiner Region passiert?

Dann melde dich für den MeinBezirk.at-Newsletter an

Gleich anmelden

Kommentare

?

Du möchtest kommentieren?

Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.

Folge uns auf:

Du möchtest selbst beitragen?

Melde dich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.