Silvia Paizoni
Die Möglichkeit, das Leben mit bunten Farben zu sehen

Laudator und "Malschüler" Dr. Thomas Karall würdigte die Kunst der Götzner Malerin Silvia Paizoni. | Foto: Hassl
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Die Götzner Malerin Silvia Paizoni ist vielen Kunstinterssierten ein Begriff. Zum einen begeistert sie ein großes Publikum mit ihren Werken, andererseits gibt sie ihr Wissen in der eigenen Malschule weiter.

Im AK Bildungshaus Seehof lud die Künstlerin zu einer Vernissage, die von vielen Besuchern regelrecht gestürmt wurde. Eine große Auswahl wurde gezeigt und sorgte für reges Interesse sowie für Begeisterung.

Bob Ross Methode

"Malen nach Bob Ross" – so hat es für Silvia Paizoni dereinst begonnen. "Inspiriert durch die TV-Serie mit Bob Ross habe ich 2007 versucht, mein Talent für die Malerei zu ergründen", erklärt die Künstlerin. "Es machte mir soviel Spaß, dass ich mich dazu entschlossen habe, Kurse zu besuchen, um diese Maltechnik zu erlernen."
Der Erfolg ließ nicht auf sich warten. In Berlin erarbeitete sich Silvia Paizoni die zertifizierte Ausbildung zur Bob-Ross-Instruktorin. Ebenso die Zertifizierung zur Instruktorin für Gary Jenkins. Dass sie bereits hin und wieder mit Bemerkungen wie "Tiroler Bob Ross" geadelt wird, freut die Götzner Künstlerin. "Er ist auch nach dem 25. Todestag noch immer ein Begriff in der Malerei und ich freue mich sehr, dass meine Kunst jetzt großen Anklang findet." Die Liste der Ausbildungen/Malkurse, die absoviert wurden ist lang und reicht von Innsbruck über München bis nach Moskau.

Der Bildbeweis: Die Vernissage zur Ausstellung im AK-Bildungsheim Seehof war bestens besucht. | Foto: Hassl
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Erfolgreiche Vernissage

Wie erwähnt zeugte der große Andrang im Bildungshaus der Arbeiterkammer, die Künstlerinnen und Künstlern immer wieder ein Plattform bietet, von der Beliebtheit. Das freute auch Kammerrat Robert Senn, der die Vernissage eröffnet.
Silvia Paizoni gibt ihr erworbenes Wissen aber wie erwähnt auch weiter: Seit einigen Jahren betreibe ich in meinem Atelier eine Malschule und arbeite an der Volkshochschule als Dozentin", so die Künstlerin. Die Laudation hielt demgemäß einer ihrer "Schüler". Der Innsbrucker Kinderarzt Dr. Thomas Karall schwärmte in höchsten Töne von "seiner Lehrerin" und animierte all jene, die dem eigenen Pinselstrich noch kein Vertrauen entgegenbringen, zum Besuch der Malschule.
Silvia Paizoni will den eingeschlagenen Weg jedenfalls weiterhin gehen: "Ich bin immer noch mit viel Elan und Begeisterung bei der Malerei, hat sie mir doch die Möglichkeit gegeben, das Leben in bunten Farben zu sehen."

Die Ausstellung ist bis 10. März 2023 im AK-Bildungsheim Seehof (Grammartstraße 10, Hungerburg) von Montag bis Freitag (10 bis 17 Uhr) geöffnet.

Weitere Infos über Silvia Paizoni: www.silviapaizoni.at
Weitere Berichte: www.meinbezirk.at/westliches-mittelgebirge

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