Bezirksblätter vor Ort
Ein arg ramponiertes Naturdenkmal in Grinzens

Die Stürme der vergangenen Zeit haben am Naturdenkmal sichtbare Spuren hinterlassen. | Foto: Hassl
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  • Die Stürme der vergangenen Zeit haben am Naturdenkmal sichtbare Spuren hinterlassen.
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Das Naturdenmal "Wirtsee" in Untergrinzens bietet nach Sturmschäden derzeit ein trauriges Bild der Verwüstung.

GRINZENS. Über das ausgewiesene Naturdenkmal gibt es zahlreiche Expertisen. Das rund 1.500 Quadratmeter große Feuchtbiotop wird in Expertisen wie folgt beschrieben: "Die Wasserbecken füllen sich periodisch zum Frühlingsbeginn mit Wasser und bieten einer bemerkenswerten Flora und Fauna Lebensraum. Erdkröten, Großlibellen, Zaunkönig, Rotkehlchen und andere mehr sind hier zu finden. Verschiedenartige Bäume wie Weidengebüsch und Gräser finden an dem Teich beste Voraussetzungen. Der Wirtssee ist als Feuchtgebiet und als Zeugnis der Eiszeit einmalig und als erklärtes Naturdenkmal besonders schützenswert."

So sollte es sein: Bemerkenswerter Lebensraum für  Flora und Fauna. | Foto: Archiv
  • So sollte es sein: Bemerkenswerter Lebensraum für Flora und Fauna.
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Sturmschäden

Die schönen Worte über das Naturdenkmal sind das eine – das Wetter und seine mitunter heftigen Auswirkungen das andere. Derzeit bietet das Biotop nämlich einen traurigen Anblick. Die heftigen Stürme gingen am Baumbestand nicht spurlos vorbei. Bei der Gemeindeführung ist der Zustand bekannt. "Wir werden uns mit den zuständigen Stellen in Verbindung setzen, was man hier tun kann und vor allem auch tun darf. Schließlich handelt es sich um ein Naturdenkmal, das aber auch als Lebensraum weiterhin erhalten bleiben soll," so Bürgermeister Toni Bucher.

Zeitungsausschnitt eines Berichtes in der Tiroler Tageszeitung aus vergangenen Zeiten. | Foto: Gemeinde Grinzens/Chronik
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Weitere Berichte: www.meinbezirk.at/westliches-mittelgebirge

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