Eine "runderneuerte Sozialdemokratie"
Elisabeth Blanik, Vorsitzende der neuen SPÖ Tirol, war auf Tour durch den Bezirk Innsbruck-Land: „Uns geht es um die Umsetzung konkreter Projekte für die Tiroler Bevölkerung. Wir möchten aus den Debattierclubs ausbrechen und das Handeln und Tun in den Vordergrund stellen. Besonders am Herzen liegt mir das leistbare Wohnen. Dieses Grundrecht ist in unserem Land leider zum Spekulationsobjekt geworden. Wir wollen den Gemeindewohnbau forcieren, eine Obergrenze für Grundstückspreise einführen und 5.000 zusätzliche Wohnungen bauen.“
Parteivize Georg Dornauer, selbst Spitzenkandidat im größten Tiroler Bezirk, hat federführend am Wahlprogramm der neuen SPÖ mitgearbeitet: „Unter dem Motto ‚Politik? Darf man ändern.‘ haben wir 138 konkrete Maßnahmen für ein modernes und soziales Bundesland zusammengetragen. Auf 72 Seiten spannen wir einen Bogen von A wie ‚Arbeitsplätze‘ bis Z wie ‚Zahl der Transit-LKW halbieren‘“, erklärt der Bürgermeister von Sellrain. Wichtig ist ihm die Stärkung des ländlichen Raums: „Uns liegt die Lebensqualität in allen 279 Tiroler Gemeinden am Herzen. Da braucht es verschiedene Maßnahmen, wie ausreichend Mobilität, flächendeckendes, schnelles Internet für alle und professionelles Projektmanagement vom Landhaus bis in die Gemeindestuben.“
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