Gemeinsam Unabhängig für Kematen
„Impfplan nach Landesprioritäten einhalten“

Die Mitglieder der Gemeinderatsfraktion "Gemeinsam Unabhängig für Kematen" regen Verbesserungen bei den Impfungen an. | Foto: pixabay
  • Die Mitglieder der Gemeinderatsfraktion "Gemeinsam Unabhängig für Kematen" regen Verbesserungen bei den Impfungen an.
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Zur berichteten Impfaktion im Seniorenwohnheim Unterperfuss, wonach übrige Impfdosen unter anderem an Ortspolitiker zverimpft wurden, hat die Kemater Gemeinderatsfraktion „Gemeinsam Unabhängig für Kematen“ (GUK) eine klare Position und eine dringende Anregung.

„Es geht um den Vertrauenserhalt in der Bevölkerung, dass in dieser angespannten Pandemiezeit auch in der richtigen Prioritätsreihenfolge nach Landesvorgabe geimpft wird. Alles andere führt zu weiteren Unmut und Unverständnis in der Bevölkerung!", heißt es in der Aussendung der GUK-Gemeindräte  Kurt Manfred Jordan, Bernd Raitmair, Gerhard Grabher und Bettina Krug.

"Strenge Vorgaben"

Wenn offenbar aus einer Impfstoffflasche mehr als nur fünf Impfdosen entnommen werden können, sollen die Überdosen streng nach den klaren Prioritätsvorgaben des Landes verimpft werden. Solche übrigen Impfdosen sollen demnach unter anderem auch impfwilligen Personen außerhalb des Heims im Ort zur Verfügung stehen, die entweder über 80 Jahre alt oder Hochrisikopatienten sind und in der gebotenen Zeit Zur Impfung gebracht werden können. Dazu sollte es eine Liste impfwilliger Risikopersonen, eine „Risikoliste“ in den Sanitätssprengeln Kematen und Sellraintal geben, auf die die drei dort praktizierenden Ärzte im Bedarfsfall unkompliziert zugreifen können. "Damit könnten dann Risikopatienten für eine mögliche, frühere Impfung aktiviert werden und müssten nicht auf einen späteren Impfzeitpunkt – derzeit ist die Rede von Ende Februar – warten", so die GUK-Mandatare.

Weitere Berichte: www.meinbezirk.at/westliches-mittelgebirge

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