Entwicklungsstudie
Klares Bekenntnis zum Freizeitzentrum Axams

FZZ-GF Michael Kirchmair, Betriebslieter Elmar Lechner und Bgm. Walter Mair mit der Entwicklungsstudie. | Foto: Hassl
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  • FZZ-GF Michael Kirchmair, Betriebslieter Elmar Lechner und Bgm. Walter Mair mit der Entwicklungsstudie.
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Ansicht Eingang Nord: Die spektakuläre, barrierefreie Neugestaltung des Eingangsbereichs soll bereits ein deutlich sichtbares, einladendes Signal setzen. | Foto: Graphik: K4-Architektur ZT GmbH
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Mit einer Entwicklungsstudie für umfangreiche Um- und Ausbauarbeiten wird ein erster Schritt in die Zukunft für eine der wichtigsten Einrichtungen der Region gesetzt.

Das FZZ Axams besteht seit Mitte der 70er-Jahre, präsentiert sich aber stets am neuesten Stand. Die Bemühungen für die Instandhaltung waren umfangreich, neuen Entwicklungen wurde Rechnung getragen. Der Erhalt einer derartigen Einrichtung ist kostenintensiv und naturgemäß eine große Herausforderung für die Gemeinde, in deren Eigentum das FZZ zu 100 % steht. Es war immer klar, dass dieses Zentrum erhalten werden muss. Jüngstes Beispiel ist die großzügige Erweiterung des Kinderbereichs im Jahr 2015.

Hoher Standard

Michael Kirchmair, der auch als Gemeindevorstand für die Liste PRO Axams im Gemeinderat vertreten ist, wurde im Herbst 2019 zum Geschäftsführer des Freizeitzentrums berufen. „In gewissen Bereichen, wie beispielsweise notwendigen Sanierungen im Technikkeller oder der Saunalandschaft, stehen Neuerungen und Modernisierungen an, um weiterhin einen hohen Standard bieten zu können und solcherart konkurrenzfähig zu sein. Selbstverständlich wollen wir immer am neuesten Stand sein, was gewisse Überlegungen notwendig macht. Neuerungen können in kleinen Teilen vorgenommen werden – man kann aber auch das Gesamtprojekt ins Auge fassen. Wichtig war uns dabei, aus dem Bestand das Maximum herauszuholen.“

Entwicklungsstudie

Im FZZ-Aufsichtsrat wurde bereits seit längerem diskutiert, vor allem den Saunabereich neu zu gestalten. „Ich habe dann unser erfahrenes Personal, welches über die Vorgänge in unserem Zentrum am besten Bescheid weiß, mit ins Boot geholt“, so Michael Kirchmair. " Im Zuge der Diskussionen hat sich herausgestellt, dass ein Gesamtkonzept für das gesamte Areal erstellt werden soll. Keine leichte Aufgabe, der wir uns aber gestellt haben. Herausgekommen ist eine Entwicklungsstudie, die gemeinsam mit dem Planungsbüro Würtenberger aus Axams, den Architekten der K4-Architektur ZT GmbH, Kältepolgruppeund den Spezialisten der Firma KLAFS Saunabau erstellt und auch bereits im Aufsichtsrat präsentiert wurde. Diese Studie zeichnet besonders aus, dass auch außerhalb des Schwimmbad- und Saunabereichs Ideen eingearbeitet wurden."

Wesentlicher Punkt: Auch das Ruifachstadion soll in die künftige Gestaltung eingebunden sein. | Foto: Hassl
  • Wesentlicher Punkt: Auch das Ruifachstadion soll in die künftige Gestaltung eingebunden sein.
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Lebendiges Zentrum

Es sollte ein lebendiges Zentrum für Jung und Alt werden - und das Ziel wird klar genannt: „Wir wollen die familienfreundlichste Freizeiteinrichtung dieser Art in Tirol werden. Das bedeutet eine Erneuerung nicht nur des Gebäudes, sondern des gesamten Areals, das unter anderem barrierefrei gestaltet werden muss. Dadurch ergibt sich bereits auf den ersten Blick ein neues, freundliches Erscheinungsbild. Mit einbezogen wird dabei das Ruifachstadion, das auch außerhalb der Fußballsaison umfassend genutzt werden soll.“

Multifunktionssaal

Die Studie hat es wahrlich in sich. So ist die Errichtung eines neuen Multifunktionssaals in Verbindung mit dem Ruifachstadion geplant, der einerseits für Ballveranstaltungen, Hochzeiten, Familienfeiern etc, andererseits auch für Vorträge, Seminare, aber auch für diverse Kurse genützt werden kann. Damit verbunden ist natürlich auch eine wesentliche Neugestaltung der Gastronomie. Normaler Restaurantbetrieb, Betreuung der Badegäste im Nassbereich sowie Betreuung des Multifunktionssaals - so lautet die Aufgabenstellung.
Michael Kirchmair: „Unter dem Saal ist ein Fitnessstudio mit direktem Zugang zu Schwimmbad und Sauna geplant. Außerdem gibt es fixe Räumlichkeiten für das Jugendzentrum, damit unsere Jugend im Freizeit- und Sportzentrum einen attraktiven Standort findet. Ebenso sollen hier Räumlichkeiten für die Bergrettungsortstelle eingerichtet werden, um die professionelle Arbeit der Bergretter weiterhin optimieren zu können.“

Sauna NEU

Die bestehende Sauna wird eine wesentliche Erweiterung erfahren und künftig doppelstöckig in Verbindung mit der bestehenden Schwimmbadgalerie nutzbar sein. „Dort bieten wir alles, was an neuestem Standard zu haben ist. Panoramasauna, Warmwasserbecken und sogar ein eigener Gastrobereich werden völlig neue Erlebniszonen bieten.“ Im Schwimmbad selbst wird eine Ruhezone für Familien eingerichtet. Es gibt einen abgeschotteten Bereich, der Babys und Kleinkindern eine „ungestörte Auszeit“ garantiert.
Digitalisierung und Optimierung der Abläufe hinsichtlich der Besucherströme ist ohnehin ein aktuelles Thema. Mittels eines durchdachten Chipsystems gibt es völlig neue Möglichkeiten für die barrierefreie und besucherfreundliche Nutzung des gesamten Zentrums.

HOFER inklusive

Mit einbezogen wurde in dieser Studie auch bereits die mögliche Ansiedelung des HOFER-Marktes, für den bekanntlich ein mehrheitlicher Grundsatzbeschluss des Gemeinderates bereits vorliegt. Damit verbunden wäre in der Studie auch ein großzügiges mehrstöckiges Parkdeck im Bereich des alten Sportplatzes vorgesehen. Der Platz selbst bleibt für die Sportausübung selbstverständlich erhalten.

Grundlage geschaffen

Bgm. Walter Mair zeigt sich beeindruckt: „Im Namen der Gemeinde Axams darf ich dem Geschäftsführer und seinem Team für die gute Arbeit in den herausfordernden letzten Jahren herzlich danken. Bereits bei meinem Antrittsbesuch kurz vor Weihnachten konnte ich mich von der Motivation und dem Zusammenhalt des Teams überzeugen und Einblicke in jene Bereiche gewinnen, in den in den nächsten Jahren größere Investitionen anstehen werden. Mit dieser Entwicklungsstudie wurde eine Grundlage geschaffen, mit der die weitere Fortführung des Freizeitzentrums Axams gesteuert werden kann. Sie ist ein Programm, welches eines der Aushängeschilder der Gemeinde Axams für die Zukunft rüstet und Platz für alle Generationen bietet. In dieser Studie wurden das gesammelte Wissen des ganzen Teams, die Erfahrung von Geschäftsführer Michael Kirchmair inklusive einiger Inputs durch seine Tätigkeit als Gemeindevorstand vereint."

Ansicht aus Blickrichtung Süd-West – rechts ist das neue Gebäude mit Einbindung des Ruifachstadions sichtbar. | Foto: K4-Architektur ZT GmbH
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Gesamtkonzept

"Dem jetzigen Gemeinderat – und ich glaube auch sagen zu dürfen, den künftigen Entscheidungsträgern in der Gemeinde Axams – ist die Wichtigkeit des Freizeitzentrums bewusst", hält der Bürgermeister fest. In den nächsten Schritten müssen die Kosten des Gesamtkonzepts beziehungsweise Teilen des Konzept abgeklärt werden. Nur, wenn eine Finanzierung sichergestellt werden kann, ist die Umsetzung des Projektes möglich. Hier gilt es wichtige Partner und Institutionen ins Boot zu holen, denn das Freizeitzentrum Axams ist eine wichtige und notwendige Einrichtung im Freizeitbereich weit über die Regionsgrenzen hinweg."

www.meinbezirk.at/westliches-mittelgebirge

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