Bezirksblätter vor Ort
Sehenswürdiges und Denkmalgeschütztes in Kreith

Der Bahnhof Kreit verzichtet bis zum heutigen Tag auf das "h" – das Bauwerk aus dem Jahr 1903/1904 hat die rasante Entwicklung der Stubaitabahn gesehen. | Foto: Hassl
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  • Der Bahnhof Kreit verzichtet bis zum heutigen Tag auf das "h" – das Bauwerk aus dem Jahr 1903/1904 hat die rasante Entwicklung der Stubaitabahn gesehen.
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Bevor es um Bauwerke geht, seien nochmals die Musikkapelle und die Freiwillige Feuerwehr Kreith erwähnt.

Die Musikantinnen und Musikanten bilden eine verschworene Einheit, die in jeder Hinsicht Besonderes bietet. So gibt es bei den "Kreithigern" mit Christian Siller, Sonja Penz und Donata Schafferer gleich drei musikalische Leiter/innen, die sich das Dirigat bei den Konzerten teilen. Auch die "Ortsteilfeuerwehr" ist eine Besonderheit, die sich mit der Musikkapelle ein gemeinsames Gebäude teilt.

Die Musikkapelle und die Feuerwehr sind eigenständig geblieben und teilen sich ein Gebäude. | Foto: Hassl
  • Die Musikkapelle und die Feuerwehr sind eigenständig geblieben und teilen sich ein Gebäude.
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Bahnhof Kreit

Der Zwischentitel beeinhaltet keinen Druckfehler – der Aufschrift am Bahnhof verzichtet bis zum heutigen Tag auf das "h". Das Aufnahmsgebäude der Stubaitalbahn wurde 1903/04 nach Plänen von Josef Riehl nach dem selben Schema wie die anderen Bahnhöfe der Strecke, allerdings etwas kleiner, errichtet. Der gemauerte zweigeschoßige Haupttrakt beherbergt im Erdgeschoß die ehemalige Fahrdienstleitung und darüber eine Dienstwohnung. Daran schließen sich ein offener Wartebereich und eine Werkstatt an.
Auch der "Viadukt Kreith" wurde 1903/1994 errichtet und ist eine von vielen Besonderheiten der Stubaitalbahn. Die Brücke wurde 1903/04 ebenfalls nach Plänen von Josef Riehl als eine der wenigen Trestleworkbrücken in Europa errichtet

Die Filialkirche in Kreith

... wurde 1924–1927 anstelle einer älteren Kapelle nach Plänen von Max Thaler errichtet. An das rechteckige Langhaus mit zwei querschiffartigen Kapellen schließen ein dreiseitig geschlossener Chor und eine gemauerte, offene Vorhalle an. Über der Eingangsfassade erhebt sich ein gedrungener Giebelreiter mit Zeltdach. Die Wandbilder und Glasfenster wurden 1926 von Ernst Nepo im Stil der Neuen Sachlichkeit gestaltet.
Alle drei erwähnten Bauwerke stehen unter Denkmalschutz.

Lesen Sie dazu auch diesen Bericht:

Mutters und Kreith bilden seit 1974 eine Einheit

Weitere Berichte: www.meinbezirk.at/westliches-mittelgebirge
Weitere Infos über die Gemeinde Mutters:
https://www.mutters.gv.at

Der Bahnhof Kreit verzichtet bis zum heutigen Tag auf das "h" – das Bauwerk aus dem Jahr 1903/1904 hat die rasante Entwicklung der Stubaitabahn gesehen. | Foto: Hassl
Die Musikkapelle und die Feuerwehr sind eigenständig geblieben und teilen sich ein Gebäude. | Foto: Hassl
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