Tiroler Barocktage laden zum ERHÖREN

(mh). Sie gehören mittlerweile zu den approbierten Konzertreihen des Landes: Mit innovativen Konzerten warten auch die diesjährigen Tiroler Barocktage Götzens in der „schönsten landschaftlichen Pfarrkirche Tirols“ auf.
Unter dem Motto „ERHÖREN“ werden an vier Sonntagen erlesene Programme von vorrangig heimischen Ensembles und Künstlern angeboten, die in Vernetzung mit hochkarätigen, internationalen Fachkräften großteils wenig Gehörtes abdecken. Die malerische Wallfahrtskirche bietet für das befruchtende Zusammenwirken von klangschönen Chören, virtuosen Solisten und stilsicheren Originalklangensembles optische und akustische Idealvoraussetzungen, wissen Ausführende und Publikum gleichermaßen. Der Einladung der Festival-Verantwortlichen folgen auch heuer namhafte Persönlichkeiten aus Politik, Wirtschaft und Kirche als Impulsreferenten.
Zum Auftaktskonzert in der Fastenzeit am Sonntag, den 6. April stellt der stimmenstarke Innsbrucker Chor Collegium vocale unter seinem Leiter Bernhard Sieberer den Inbegriff der frühbarocken Chorpassion vor: Heinrich Schütz’ Matthäuspassion wird dabei eine zeitgemäßen Instrumentierung unterlegt. Der vielfach ausgezeichnete Physiker und Universitätsprofessor Rainer Blatt wird die Zuhörer vor dem Konzert für das anschließend zu Hörende sensibilisieren.
An den weiteren Konzerttermine jubilieren am 27. April Chor und Orchester der Musikschule Westliches Mittelgebirge unter Markus Forster und in Zusammenarbeit mit renommierten Sängersolisten Werke von Bach. Am Muttertag, den 11. Mai gastieren der Kammerchor Choropax, heimische Vokalsolisten und das Barockorchester La Sonoritá unter dem Dirigat von Ewald Brandstätter mit Musik von Zelenka, bevor das heimische vokalensemble NovoCanto, das große Bläserensemble des Ferdinandeums und Tiroler Solisten mit Ernst Schlader am Dirigentenpult am 18. Mai mit Tiroler Kompositionen der Romantik im Originalklang den Schlusspunkt setzen.
Nähere Informationen: www.tiroler-barocktage.at