Schafabtrieb
Unfallfreier Almsommer ohne Bär und Wolf im Fotschertal

Das Hirtenteam und viele Helfer waren bei der aufwändigen Arbeit im Fotschertal im Einsatz. | Foto: Bezirksblätter
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  • Das Hirtenteam und viele Helfer waren bei der aufwändigen Arbeit im Fotschertal im Einsatz.
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Auch der Schafzuchtverein Axams holte die Tiere von der Alm. Eine Bilanz des Almsommers gestaltet sich höchst erfreulich.

Nach einem schneereichen Winter konnte der Auftrieb im Fotschertal dieses Jahr erst Anfang Juni erfolgen. Die rund 1.200 Schafe verbrachten ihren Almsommer auf einem ca. 2.000 Hektar großem Almweidegebiet der Seealm.

Kein Wolf, kein Bär

Während des Almsommers achteten einige Hirten des Schafzuchtvereines Axams auf das Wohl der Tiere. Dankbar blicken diese auf einen nahezu unfallfreien Sommer – ohne Wolf und Bär – zurück. Vor kurzem ging es traditionellerweise zurück ins Tal.

Die Hirten zogen eine zufriedenstellende Bilanz: Obmann Thomas Brecher, Hannes Kirchebner und Alexander Danler | Foto: Bezirksblätter
  • Die Hirten zogen eine zufriedenstellende Bilanz: Obmann Thomas Brecher, Hannes Kirchebner und Alexander Danler
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Viel Arbeit

"Dabei kommt es auf die Hilfe vieler Schafhalter an," weiß Schafzuchtobmann Thomas Brecher:  "Die Suche nach den Schafen gestaltet sich in einem derart großen Gebiet nämlich äußerst schwierig. Bereits vier Tage vor dem Abtrieb beginnt das große und kräftezehrende ‚Zammtreiben‘. Namens des Schafzuchtvereins Axams möchte ich mich noch einmal bei allen Beteiligten, Helfern und Besuchern des diesjährigen Schafabtriebes bedanken.

Lesen Sie auch diese Bericht:

Ein sentimentaler Moment: Abschied von den Almen

Weitere Infos über die Schafzucht in Tirol: www.bergschaf.tirol
Weitere Berichte aus der Region: www.meinbezirk.at/westliches-mittelgebirge

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