Transporte Aichner
Österreich-Premiere für ein Lkw-Flaggschiff

Der SCANIA 770 S ist das Flaggschiff der Familie Aichner, die bei Zugmaschinen voll auf "Schweden-Power" setzt. | Foto: Aichner
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  • Der SCANIA 770 S ist das Flaggschiff der Familie Aichner, die bei Zugmaschinen voll auf "Schweden-Power" setzt.
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Die Firma Transporte Aichner mit Sitz in Götzens setzt auf Zugmaschinen der Marke "Scania" und sorgte vor kurzem für Aufsehen in der Branche. Das erste ausgelieferte Modell des neuen Flaggschiffs "Scania 770 S" in Österreich, den stärksten Serienruck der Welt, wurde an Transporte Aichner ausgeliefert! Die Übergabe fand bei Scania Inzing statt.

Das Familienunternehmen besteht seit dem Jahr 2000, ist auf Lebensmitteltransporte im Nah-und Fernverkehr spezialisiert und hauptsächlich in Österreich und Italien unterwegs. „Gegründet wurde das Unternehmen von meinen Eltern“, erzählt Kathrin Aichner. „Die Inhaberin ist meine Mutter und mein Vater ist für die Fuhrparkleitung und Disposition Nahverkehr zuständig, gelegentlich genießt er es auch zwischendurch wieder einmal eine Tour zu fahren.. Mein Bruder und ich arbeiten auch im Familienbetrieb: Er ist als Fahrer und Dispositionsleiter für den Fernverkehr zuständig und ich arbeite im Büro.“

Erfolgsgeschichte

Dass es sich bei der "Aichner-Story" um eine Erfolgsgeschichte handelt, ist Faktum. Man darf es abkürzen: Harald Pinggera hat vor über 20 Jahren mit einem Lkw begonnen – mittlerweile stehen im Fuhrpark zwölf Zugmaschinen der Typen R450 bis 770S (davon fünf ZM mit V8-Motor – die Zahl bezeichnet immer die PS-Leistung) und 15 moderne Kühlauflieger von "Schmitz Cargobull". Von Beginn an war eines klar: Die Zugmaschinen kommen aus dem Hause  Scania AB, einem  Hersteller von Nutzfahrzeugen, Bussen sowie Schiffs- und Industriemotoren mit Sitz im schwedischen Södertälje. "Eine Entscheidung, die wir nie bereut haben", so Harald Pinggera. "Wir haben nur beste Erfahrungen mit diesem verlässlichen Partner gemacht. Unserer Meinung nach gibt es keine vergleichbar guten Zugmaschinen am Markt. " Alle fünf Jahre erfolgt ein Austausch der Boliden, die in dieser Zeit zwischen 600.000 und 900.000 Kilometer hinter sich bringen.

Fernverkehr: Da kann es schon mal zum Sichtkontakt zwischen dem King of the Road und einer Königin der Meere kommen ... | Foto: Aichner
  • Fernverkehr: Da kann es schon mal zum Sichtkontakt zwischen dem King of the Road und einer Königin der Meere kommen ...
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Neues Flaggschiff

Das erste in Österreich ausgelieferte Modell des neuen V8-Flaggschiffs Scania 770S fährt in der Aichner-Flotte. Mit seinen 770 PS ist er der stärkste Serientruck der Welt. Diese Meldung sorgte für Aufsehen, was die Götzner Fuhrparkunternehmer zwar freut, aber keine spektakulären Hintergründe hat. "Es war wieder ein Austausch fällig . Der 770 S kam gerade in dieser Zeit zur Auslieferung. Da dachten wir uns, dass es ein perfektes Timing ist", erzählt Kathrin Aichner. "Wir freuen uns natürlich sehr darüber und auch unsere  Fahrer sind begeistert. Modernste Technologie, die alle Anforderungen in Sachen Umweltschonung erfüllt, ist für uns nicht nur ein Schlagwort, sondern das Maß aller Dinge."
Seit 20 Jahren ist Transporte Aichner schon Kunde von Scania, daher war es für sie eine große Ehre, den ersten österreichweit ausgelieferten Scania 770S zu bekommen. Auch auf Social Media haben sich viele Truckerfans und auch Betreiber von Truckerseiten mit großer Reichweite für den Familienbetrieb gefreut und zur Übernahme gratuliert.

Mit Trucker-Romantik

... kann Familie Aichner nur sehr beschränkt aufwarten. Im Mittelpunkt steht der verlässliche Transport von Lebensmitteln vom Abhol- zum Zielort. Freilich sind dem Unternehmern auch Begriffe wie "Lenksklaven", "Lärmerzeuger" und dergleichen nicht fremd. Der Wunsch, dass Lkw-Fahrer mehr anerkannt werden (egal in welcher Transportbranche) ist groß. Ohne Lkw ist keine Grundversorgung bzw. kein normales Leben möglich – die Lebensmittelmärkte wären leer, es gäbe keine notwendigen Medikamente mehr in Apotheken oder Kliniken, keinen Treibstoff, keine Waren im Handel, keine Baumaterialen etc. Es wäre schön zu sehen, wenn die Menschen der Transport Branche mehr Schätzung und Dankbarkeit entgegen bringen würden. Auf Social Media liest man leider noch viel zu oft Hass-Kommentare gegenüber der Branche und den Lkw-Fahrern.

Komfort ist in der Fahrerkabine Trumpf – und der Boden wird von echten Truckern niemals mit Straßenschuhen betreten! | Foto: Aichner
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Höchstes Level

"Wir können natürlich nur für unsere Firma sprechen", so Melanie Aichner. "Der technische Standard unserer Fahrzeuge ist auf dem höchsten Level. Das gilt auch für die Innenausstattung. Unsere Fahrer freuen sich nicht nur über eine angemessene Entlohnung, sondern auch über modernst und komfortabel ausgestattete Fahrerkabinen inkl. Sitze mit Luftfederung, Bett u.v.a.m. und fühlen sich an ihrem Arbeitsplatz ausgesprochen wohl."
Detail am Rande: Dass die Trucker ihre Kabine niemals mit Straßenschuhen, sondern mit speziellem, geeigneten Schuhwerk betreten (in den Scania-Modellen gibt es dafür Schuhablagefächer), und auch sonst alles daran setzen, ihr Arbeitsgerät bestens zu behandeln, ist neben der Verlässlichkeit bei der Erledigung der Aufgaben ein wichtiger Teil der guten Zusammenarbeit zwischen Arbeitgeber und Arbeitnehmer!

Der Lokalaugenschein bestätigt zudem die  oben stehende Behauptung:  Transporte Aichner sind weiterhin (mit Scania) on the Road – und das ist eine Erfolgsgeschichte!

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