Drei Sterne für zwei Gemeinden

Ingrid Felipe, Vizebgm. Gregor Reitmair, GR Maria Stern | Foto: Land Tirol
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„Vorzeigegemeinden vor den Vorhang“ hieß es wieder bei der Auszeichnungsveranstaltung „Tiroler Mobilitätssterne“ im Innsbrucker Landhaus. Angelehnt an die Sterne-Auszeichnung in der Gastronomie wurden 45 Gemeinden vom Land für außerordentliche Leistungen in der kommunalen Verkehrspolitik gewürdigt.
Mobilitätslandesrätin LHStvin Ingrid Felipe freut sich über die große Vielfalt innovativer Mobilitätsprojekte in den Gemeinden: „Die heute ausgezeichneten Gemeinden haben verstanden, dass es dazu neben den gängigen Maßnahmen wie Tempo-30-Zonen, Förderung von Rad- und Fußwegen oder Errichtung von Schutzwegen zusehends auch Initiativen braucht, die weniger auf Verbote und Regulative als auf Akzeptanz von und Beteiligung an nachhaltiger Mobilität setzen.“ Felipe spricht damit die immer häufiger werdenden Carsharing-, Dorftaxi- und Rufbus-Konzepte an, die oft auf ehrenamtlichem Engagement basieren. „Auffällig ist zudem die steigende Präsenz von E-Mobilen im Gemeindefuhrpark. Dies zeigt, dass wir mit dem Aktionsprogramm E-Mobilität und dem daraus resultierenden Leitfaden für E-Mobilität am Bauhof am Puls der Zeit liegen“, so die Mobilitätslandesrätin abschließend.

Drei Mobilitätssterne
Auffallend viele Gemeinden aus dem Bezirk Innsbruck-Land engagieren sich im Rahmen des Landesprojekts „Gemeinden mobil“. Kematen, Mutters und Volders wurden von der Jury mit je drei Mobilitätssternen bedacht. Lob der Jury gab es für die „Vielfalt der Initiativen in Kematen, die vom Ausbau der E-Ladeinfrastruktur über den geplanten Umbau des Bahnhofs bis hin zu Tempo 30 im Ortsgebiet reicht“. Die Auszeichnung für Mutters wurde mit „den laufenden Planungsarbeiten hinsichtlich einer Begegnungszone am Dorfplatz“ sowie mit „der E-Bike-Förderaktion der Gemeinde“ begründet.

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