EUROPA fängt in der Gemeinde an
Wolfgang Mucher, EU-Gemeinderat aus Ranggen, weilte zu Besuch in Brüssel!
Welche Antworten hat die Europäische Kommission in der Migrationsfrage? Wie ist es um die sozialen Rechte der Unionsbürger/innen bestellt? Wie gestaltet die EU die außen- und sicherheitspolitischen Beziehungen zu den Regionen in ihrer Nachbarschaft?
25 Europa-Gemeinderät/innen reisten vor kurzem nach Brüssel, um Antworten auf diese und andere brennende Fragen zu finden. Das erklärte Ziel von EU-Gemeinderat Wolfgang Mucher aus Ranggen war und ist es, den BürgerInnen in den Gemeinden die EU besser und nachvollziehbarer erklären zu können. Genau das ist die Aufgabe der Europa-Gemeinderät/innen. Derzeit sind über 900 BürgermeisterInnen und GemeinderätInnen aus ganz Österreich und allen politischen Ausrichtungen in dieser Funktion tätig.
Anworten aus erster Hand
In Brüssel erhielten sie Antworten aus erster Hand. Für Wolfgang Mucher steht für seine Region vor allem das Thema „Förderbudget für Maßnahmen im ländlichen Raum“ im Vordergrund. "Darüber konnte ich vor Ort mit Dr. Georg Häusler, Direktor in der Generaldirektion Landwirtschaft und ländliche Entwicklung der Kommission, sprechen", so der EU-Gemeinderat. Er traf aber auch noch mit anderen Persönlichkeiten wie Karoline Graswander-Hainz, EU-Abgeordnete für Internationalen Handel, Verkehr und Tourismus, Mag. Daniela Fraiß, Leiterin des Österreichischen Gemeindebundes in Brüssel, Dr. Richard Seeber, Direktor des Tiroler Verbindungsbüro der Europaregion Tirol, Mag. Dr. Georg Mayer (FPÖ) sowie Heinz K. Becker (ÖVP). zusammen. Wolfgang Mucher: "Ich war sehr überrascht ob des gemeinsam vermittelten guten Arbeitsklimas der unterschiedlichen Fraktionen."
Programm
Auf dem Programm stand unter anderem ein Besuch der Europäischen Kommission, wo die Delegation mit Experten zu den Themen Migrationspolitik, soziale Rechte der Unionsbürger und europäische Nachbarschaftspolitik diskutierten. Die Vorstellung der Arbeit der Ständigen Vertretung Österreichs bei der EU mit einem Gespräch und einem Dinner in der Residenz mit Botschafter Mag. Walter Grahammer, einem Treffen mit österreichischen Abgeordneten zum Europäischen Parlament und mit Leiter/innen der jeweiligen Verbindungsbüros der Bundesländer standen auf der Tagesordnung.
Intensive Tage
Von den drei intensiven Tagen in Brüssel konnte EU-GR Wolfgang Mucher als Wichtigstes mitnehmen: „Europa beginnt tatsächlich in jeder Gemeinde. Das ist die Grundlage für eine Sicherstellung des friedlichen Zusammenlebens aller europäischen Länder – aber nicht nur der Mitgliedsstaaten!"
Über die Inhalte der Vorträge und Erfahrungen in Brüssel hat GR Wolfgang Mucher den Gemeinderat in Ranggen mit einer Präsentation bereits informiert. Auch in der Volksschule Ranggen ist ein eine Informationsreihe für Kinder geplant. Näheres zur Initiative „Europa fängt in der Gemeinde an“ erfährt man unter www.bmeia.gv.at/europagemeinderaete
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