Wieden-Kommentar
Mama, wieso darf ich nicht mehr in den Bärlipark?

"Inzwischen gehen die Lehrer mit meinem Kind nicht mehr in den Bärlipark", erzählte ein Anrainer MeinBezirk-Redakteur Nathanael Peterlini. Eine ähnliche Geschichte hatte er selbst auch mal erlebt. | Foto: Max Spitzauer
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  • "Inzwischen gehen die Lehrer mit meinem Kind nicht mehr in den Bärlipark", erzählte ein Anrainer MeinBezirk-Redakteur Nathanael Peterlini. Eine ähnliche Geschichte hatte er selbst auch mal erlebt.
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MeinBezirk-Redakteur Nathanael Peterlini erinnert sich zurück an seine Zeit in der Schule. Ähnlich wie heute beim Bärlipark wurde auch sein Schulhof von feierlustigen Erwachsenen aufgesucht.

WIEN/WIEDEN. In meiner Volksschule hatten wir einen tollen Hinterhof: Sportfeld, Tischtennistische und Sitzbänke auf wenige Quadratmeter verteilt. Die Fläche war in den Pausen heiß begehrt – ob fürs Pokemonkarten-Tauschen oder für einen schüchternen Kuss mit der ersten großen Liebe.

Über die Jahre wandelte sich der Schulhof. Sprayfarben fanden sich auf den Wänden, immer öfter lagen Bierflaschen herum, irgendwann fand ein Klassenkollege eine Spritze auf dem Boden.

Nichts half so wirklich

Ein paar Wochen später wurde der Hof mit einem hohen Metallgitter umzäunt. Nicht lange, und das Gatter zum Hof wurde aufgebrochen, Bierflaschen und Co. fanden wieder ihren Weg in den Hof. Oft kam die Polizei vorbei, irgendwann erklärten uns die Lehrerinnen und Lehrer, leider können wir nicht mehr in den Innenhof spielen gehen.

Der Bärlipark wird gerne von Kindern und Jugendlichen aufgesucht, aber auch öfters von Feierlustigen und Drogenkonsumenten.  | Foto: Nathanael Peterlini/MeinBezirk
  • Der Bärlipark wird gerne von Kindern und Jugendlichen aufgesucht, aber auch öfters von Feierlustigen und Drogenkonsumenten.
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Als Kind verstand ich die Situation nicht. Ich verstand nicht, wer die Personen waren, die im Hof oft während der Schulzeiten saßen und tranken. Ich war nur traurig. Ähnlich geht es wohl den Kindern im Bärlipark. Über diesen wird derzeit eifrig diskutiert – eigentlich sollte er ein Wohlfühlplatzl sein, oft wird er stattdessen zum Aufenthaltsort für Feierlustige und Drogenkonsumenten. Mehr dazu liest du unten.

Mehr zum Bärlipark:

Ist der Wiedner Bärlipark noch kinderfreundlich?
Wieden will mit mehr Sozialarbeit das Problem lösen

Bezirksvorstehung sprach mit Wiednern wegen "Bärliparks"
"Inzwischen gehen die Lehrer mit meinem Kind nicht mehr in den Bärlipark", erzählte ein Anrainer MeinBezirk-Redakteur Nathanael Peterlini. Eine ähnliche Geschichte hatte er selbst auch mal erlebt. | Foto: Max Spitzauer
Der Bärlipark wird gerne von Kindern und Jugendlichen aufgesucht, aber auch öfters von Feierlustigen und Drogenkonsumenten.  | Foto: Nathanael Peterlini/MeinBezirk
Die Bärenstatue im Dr.-Karl-Landsteiner-Park ist Grund für den Spitznamen "Bärlipark". | Foto: Nathanael Peterlini/MeinBezirk
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