Alles neu im Theater Akzent

- Derzeit wird das Theater in der Theresianumgasse saniert.
- hochgeladen von Maria-Theresia Klenner
Neue Stühle, neue Fenster, neue Stücke: Das Theater präsentiert sich in der neuen Saison im neuen Gewand.
WIEDEN. Baufahrzeuge, abgesperrte Zugänge und eine eingerüstete Fassade: Wer derzeit am Theater Akzent vorüber geht, kann sich nur schwer vorstellen, dass in der Theresianumgasse 18 der Betrieb wie geplant am 18. September in die neue Saison startet. "Die Bauarbeiten werden bis dahin beendet sein", gibt Direktor Wolfgang Sturm Entwarnung. "Falls zum Spielstart noch saniert wird, betrifft es die Büroräume. Davon würden die Besucher nichts merken."
Sehr wohl etwas merken werden die Gäste von dem überholten Theatersaal: Neben einer komplett neuen Bestuhlung, einem neuen Teppich und einem neuen Bühnenvorhang wurden auch die Licht- und die Tonanlagen modernisiert. "Die Akustik wurde verbessert. In einem Theater hört man generell vorne in der Mitte schwerer, da sich die Boxen an der Seite befinden. Wir haben daher in der Brüstung vorne Boxen einbauen lassen", gibt Sturm über Sanierungsdetails Auskunft. Auch eine induktive Höranlage, um Trägern von Hörgeräten einen drahtlosen Empfang zu ermöglichen, befindet sich im Zuschauerraum.
Neue Fenster und Außentüren
Neben dieser für den Innenbereich eines Schauspielhauses eher minimalen Renovierung findet der größte Brocken der Sanierung an der Fassade statt. Diese wurde von der Arbeiterkammer, die Besitzerin des Areals, auf dem sich neben dem Theater Akzent auch das Bildungszentrum der AK Wien und der Anton-Benya-Park befindet, veranlasst. "Die Arbeiterkammer hat eine Energiestudie durchführen lassen – mit dem Ergebnis, dass alle Fenster und Außentüren im Bildungszentrum, zu dem das Theater Akzent gehört, getauscht werden sollten", so Sturm. Dass die Renovierungsarbeiten gleich in einem Schwung durchgeführt werden, liegt auf der Hand.
Aber nicht nur optisch, sondern auch inhaltlich hat das Akzent in der kommenden Saison viel Neues zu bieten. Neben Hubsi Kramars Inszenierung des Oscar-Wilde-Stückes "Bunbury" hebt Theaterdirektor Sturm die Österreichpremiere des Berliner Maskentheaters "Familie Flöz" hervor. "Die Schauspieler haben große Masken auf, der minutiöse Ablauf des Stückes – das müssen Sie sich wirklich ansehen!"
Alle Infos zum Spielplan unter www.akzent.at




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