Karlsplatz
Das Filmfestival "Kaleidoskop" pausiert heuer
Das Festival "Kaleidoskop" präsentiert sich heuer aufgrund der Coronakrise auf eine andere (Kunst)-Weise.
WIEDEN. Das Filmfestival "Kaleidoskop", das ehemalige "Kino unter Sternen", kann heuer nicht stattfinden. Der Grund dafür ist die Covid-19-Pandemie. Die Veranstalter planen stattdessen, in einer anderen Form an ihrem Stammplatz, dem Karlsplatz, präsent zu sein.
Dafür hat sich das vierköpfige Kuratorinnen-Team des "CineCollective" – Djamila Grandits, Marie-Christine Hartig, Lisa Mai und Doris Posch – etwas Besonderes einfallen lassen.
"Film ab!" ohne Leinwand
Von 26. Juni bis 17. Juli präsentiert das "Kaleidoskop" auf dem Karlsplatz einen kostenlosen cineastischen Erfahrungsraum. "Wir sehen uns nun mit einem Bruch konfrontiert. Dieser Bruch führt zu einer Leerstelle. Diese Leerstelle wollen wir aufzeigen und besetzen, indem wir Fragmente und Versatzstücke filmischer Erzählungen, künstlerischer Formate und vielfältiger Realitäten zu einem neuen Kaleidoskop verschränken", erklärt das "CineCollective".
Was genau die Besucher erwarten können, verrät das Kuratorinnen-Team noch nicht. Das Publikum kann jedenfalls mit künstlerischen Darbietungen der etwas anderen Art rechnen. Für die vier Kuratorinnen steht fest: "Kaleidoskop ist ein Fest für gelebte Filmkulturen."
Nähere Informationen gibt es unter www.kaleidoskop.film
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