Parknot: Lösung in Sicht
"Wir wohnen seit nunmehr 26 Jahren in der Rainergasse 14 und die Parkplatzsituation ist trotz Parkpickerl eine einzige Katastrophe", sagt Anrainerin Sonja Herrmann. In und um die Rainergasse kommt derzeit viel zusammen. Beim Palais Schönburg kann man nur auf einer Straßenseite parken. Zudem gibt es vor Ort regelmäßig Veranstaltungen.
Baustelle um die Ecke
Außerdem gibt es in der Gasse zwei Behindertenparkplätze und zwei Schanigärten, die jeweils Platz einnehmen. "Ums Eck in der Graf-Starhemberg-Gasse 14 ist die Großbaustelle für die Errichtung der Eigentumswohnungen, die bis Sommer 2016 zumindest 20 Parkplätze wegnimmt", so Herrmann.
Anrainerparken möglich
Auf Anfrage der bz sagt SP-Bezirkschef Leo Plasch: "In solchen Fällen kann man über weitere Zonen für Anrainerparken nachdenken". Der Politiker verweist aber auf bürokratische Hürden und bittet um Geduld. "Jedem Anrainerparkplatz geht eine Magistratsprüfung voraus. Das kann dauern und pro Zone kostet es mindestens 1.000 Euro", so Plasch. Er will die Situation in der Rainergasse nun prüfen lassen. Künftig könnten die Anrainerparkzonen auch noch mit Bodenmarkierungen gekennzeichnet werden. "Damit sich keiner in die Zonen verirrt, wäre zusätzlich zu den Tafeln solche Markierungen eine Option. Im Gespräch ist eine bezirksübergreifende Lösung", so Plasch.
Du möchtest selbst beitragen?
Melde dich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.
Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.