Weyringergasse: Anrainer wird Aussicht verbaut
Das Bauprojekt in der Goldeggasse, auf dem ehemaligen Areal der Bestattung Wien, erzürnt die Anrainer.
WIEDEN. "Ich wohne seit 40 Jahren im Haus in der Weyringergasse 18 und jetzt wird mir die Aussicht komplett verbaut", sagt Anrainerin Friederike Fürst. Besonders hart trifft der Umbau Brigitte Jaiteh. Sie wohnt in der Erdgeschoss-Wohnung. "Die Bestattung war einstöckig, da ist genug Licht in meine Wohnung gekommen, jetzt wird hier alles verbaut und dunkel", so Jaiteh.
Auf Anfrage der bz sagt Dijana Orsolic, Sprecherin vom Bauträger Soulier: "Wir nutzen bei Weitem nicht das gesetzlich erlaubte Maximum aus und haben bei der Planung größten Wert auf den Lichteinfall der Nachbarliegenschaften Wert gelegt."
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