Wohnen an der U4 ist teuer
Auch im vierten Bezirk gibt es einen Aufschlag für das Wohnen in U-Bahn-Nähe.
(cba/pe). Die Immobiliensuchmaschine Zoomsquare präsentiert eine Statistik der anderen Art: "Wir haben den Durchschnitt der Mietwohnungsangebote in Gehweite – sieben bis acht Minuten zu Fuß – zu allen U-Bahn-Stationen berechnet", so Bernhard Holzer von Zoomsquare. "Immer mehr Leute wollen in U-Bahn-Nähe wohnen, weil sie kein Auto haben oder weil sie so flexibler sind", meint er.
Teures Pflaster Wieden
An der Bezirksgrenze zu Margareten bei der Kettenbrückengasse sind Mietwohnungen mit 15 Euro pro Quadratmeter schon vergleichsweise teuer. Noch tiefer in die Börse muss man greifen, wenn man neben der City wohnen will. Nahe dem Karlsplatz zahlt man für U-Bahn- und Resselparknähe durchschnittlich 18,6 Euro pro Quadratmeter.
Spitzenreiter Stubentor
Zum Vergleich: Die teuersten Mietwohnungen findet man beim Stubentor (19,7 Euro pro Quadratmeter), die billigsten rund um die Stationen Erlaaer Straße, Alt-Erlaa und Hütteldorf (11,9 Euro). Eine Grafik des gesamten U-Bahn-Netzes gibt es hier: http://bit.ly/1GOTSAX
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