Auf der Wieden
Bezirksräte tagen zu Begrünung, Verkehr & Wiedner Hauptstraße

- Auf der Wieden fand am Donnerstag, 27. März die letzte Bezirksvertretungssitzung der Legislaturperiode statt.
- Foto: Peter Ehrenberger
- hochgeladen von Nathanael Peterlini
Am Donnerstag, 27. März, versammelten sich die Bezirksvertreterinnen- und Vertreter zum letzten Mal in dieser Legislaturperiode im Wiedner Amtshaus, um der Bezirksvertretungssitzung beizuwohnen.
WIEN/WIEDEN. In der Bezirksvertretungssitzung am Donnerstag, 27. März, lag der Wahlkampf nur bedingt in der Luft. Ließen anfangs noch eine lange Rede von Bezirksvorsteherin Lea Halbwidl (SPÖ) und eine Stellungnahme von ÖVP-Bezirks-Parteiobmann Johannes Pasquali eine kämpferische Sitzung erwarten, zeigten die Wiedner Bezirksrätinnen- und Räte bald, dass sie auch in Wahlzeiten konstruktiv arbeiten können.
In der letzten Sitzung der nun endenden Legislaturperiode wurden einige große Themen aufgegriffen: Die SPÖ, die Grünen und Links-Bezirksrätin Amela Pokorski beantragten ein Partizipationsverfahren zum Kühnplatz, die SPÖ eine Begrünung des Mozartplatzes und mehrere Anträge betrafen die Umgestaltung der Operngasse.
Große Projekte in der Luft
Vor allem Letzteres könnte ein Projekt werden, das die nächste Legislaturperiode besonders beschäftigen wird. Alle drei Anträge wurden mehrheitlich angenommen. Stimmen dagegen kamen etwa von der ÖVP, die "große Entscheidungen vor der Wahl den Wählern gegenüber als unehrlich empfindet", so Pasquali.

- Diskutiert wurde unter anderem über den Mozartplatz.
- Foto: Salme Taha Ali Mohamed/MeinBezirk
- hochgeladen von Salme Taha Ali Mohamed
Nicht nur auf künftige Projekte war das Augenmerk gerichtet, sondern auch auf bereits abgeschlossene. Mehrere Anträge betrafen die Wiedner Hauptstraße und angebliche Mängel. So wurden etwa ein verdecktes Verkehrsschild, eine mangelhafte Begrünung und eine zu hohe Gehsteigkante kritisiert. Diese drei Anträge wurden einstimmig angenommen, andere nicht.
Kunst- und Kulturkommission Absage erteilt
Heiß diskutiert wurde über einen Resolutionsantrag von Neos und den Grünen zur Einsetzung einer Kunst- und Kulturkommission in der nächsten Legislaturperiode. Eine solche gibt es aktuell im 4. Bezirk nicht – und das wird sich wohl auch nicht ändern: Der Resolutionsantrag wurde mehrheitlich abgelehnt.
In der nächsten Legislaturperiode werden viele Bezirksräte der vergangenen Jahre den Diskussionen nicht mehr beiwohnen. Zu guter Letzt nahmen sich deshalb mehrere Bezirksräte die Zeit, sich gebührend zu verabschieden und Danke zu sagen.
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