Open House 2023
Wiens versteckte Architekturjuwele im September erkunden

Das Leitungsduo von "Open House": Christine Lechner (r.) und Barbara Libert. | Foto:  M. Rahmann
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  • Das Leitungsduo von "Open House": Christine Lechner (r.) und Barbara Libert.
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Blick hinter die Kulissen: Bei "Open House" am 9. und 10. September 2023 kann man Gebäude erkunden, die normalerweise nicht öffentlich zugänglich sind.

WIEN. Ein beeindruckender Blick hinter die Kulissen: Die Aktion "Open House" wurde vor mehr als 20 Jahren in London gestartet und findet mittlerweile in mehr als 40 Metropolen weltweit statt. Bei dem Event kann man Architekturjuwele erkunden, die ansonsten nicht öffentlich zugänglich sind – und das kostenlos.

Am Samstag, 9. und Sonntag, 10. September 2023 ist Wien an der Reihe: Geboten werden Touren durch Gebäude, die spannende Geschichten erzählen – von Privatwohnungen bis zu Fabriken. Christine Lechner, eine der beiden Leiterinnen, verrät im BezirksZeitung-Interview die Highlights.
 
Was erwartet die Besucherinnen und Besucher heuer?
CHRISTINE LECHNER: "Das Motto von Open House im September lautet: ´So lebt und lernt die Stadt!´. Insgesamt 62 Gebäude und Freiräume in Wien und Niederösterreich sind mit dabei. Im Zuge dessen werden 180 Volunteers im Einsatz sein, die die rund 25.000 Besucherinnen und Besucher durch die Gebäude führen werden."

Apropos: Suchen Sie noch Volunteers?
"Wenn man dabei sein will, kann man sich noch online auf www.openhouse-wien.at registrieren. Vorwissen ist keines nötig, einzig eine Begeisterung für Architektur. Alle neuen Volunteers erhalten in einem einstündigen Kurzseminar das nötige Rüstzeug für die Führungen."

Welche Orte waren bei den Touren bisher am beliebtesten?
"Historische Gebäude wie das Fabiani-Haus, das wir im vergangenen Jahr geöffnet haben, aber auch Architektur-Ikonen wie das Hochhaus in der Herrengasse. Außerdem sogenannte ´Landmarks´ wie etwa der DC Tower, die das Stadtbild wesentlich prägen. Der Tower kann übrigens auch heuer wieder besichtigt und erforscht werden."

Beeindruckend ist das Dach der Universitätsbibliothek. | Foto:  Filmgut T. Zeller
  • Beeindruckend ist das Dach der Universitätsbibliothek.
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Gibt es heuer einen bestimmten Schwerpunkt?
"Wir haben drei Themen-Trails zusammengestellt: ´Mid-Century Vienna´ führt zu bekannten Gebäuden der vom Wiederaufbau geprägten Epoche zwischen den 1950er- und den frühen 1960er-Jahren, etwa das Magdas Hotel. Bei ´Lebenslanges Lernen´ geht man auf eine Erkundungstour durch Bildungseinrichtungen – von Kindergärten bis zu universitären Einrichtungen und Forschungslaboren. Und der Trail ´IG Architektur Dialog: Das gute Leben in der Stadt?´ porträtiert neun beispielhafte Projekte, die zeigen, welchen Beitrag Architektur zu einem guten Leben in der Stadt leisten kann."

Haben Sie noch einen speziellen Tipp für unsere Leserinnen und Leser?
"Bevor das Büchermagazin der Universitätsbibliothek nach Floridsdorf übersiedelt, bieten wir die Gelegenheit, zu den Hunderttausenden Büchern unterhalb des Großen Lesesaals hinabzusteigen. Außerdem wird es möglich sein, die Dachkonstruktion der Uni hautnah zu erleben. Dort kann man das beeindruckende Werk des Architekten Heinrich von Ferstel aus unmittelbarer Nähe bestaunen."

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