Ab ins Beet
Wiener Schüler bekommen heuer 50 Hochbeete gestellt

Die "Gärtner von morgen" pflanzten ihren eigenen kleinen Naschgarten. | Foto: Carola Edinger
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  • Die "Gärtner von morgen" pflanzten ihren eigenen kleinen Naschgarten.
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Unter dem Motto "Frucht macht Schule" bekommen die Pflichtschülerinnen und Pflichtschüler in Wien 50 Hochbeete von der Wiener Gesundheitsförderung gestellt. So können die Kinder Obst und Gemüse selbst pflanzen, ernten und essen.

WIEN. Bereits 94 Schulen wurden von der Wiener Gesundheitsförderung ein Hochbeet gestellt. Doch damit ist noch lange nicht Schluss: Heuer kommen 50 neue dazu. Dadurch sollen die Kinder an Obst und Gemüse herangeführt werden und gesunde Lebensmittel schmecken können.

Im Sinne der Gesundheit lernen die Kinder dadurch auch, sich richtig zu ernähren. Das ist besonders wichtig, zumal immer mehr Kinder unter Übergewicht leiden. Das Wiener Schulfruchtprogramm zeigt auch, wie man dafür durch gesunde Ernährung gegen die Fettleibigkeit ankämpfen kann. 

Auch Kräuter kann man in den Hochbeeten pflanzen. | Foto: Kinderfreunde aktiv
  • Auch Kräuter kann man in den Hochbeeten pflanzen.
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Spaß, der schmeckt

Natürlich werden die Hochbeete nicht einfach in den Schulgarten gestellt und die Kinder bekommen die Früchte nach der Ernte einfach auf den Teller gelegt. Gemeinsam mit dem Lehrpersonal basteln die Kinder die Hochbeete zusammen und auch die Saat wird gemeinsam gepflanzt. 

Heuer wurden von der Wiener Gesundheitsförderung weitere 50 Hochbeete für Wiener Pflichtschülerinnen und Pflichtschüler zur Verfügung gestellt.
  • Heuer wurden von der Wiener Gesundheitsförderung weitere 50 Hochbeete für Wiener Pflichtschülerinnen und Pflichtschüler zur Verfügung gestellt.
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Dadurch erfahren die Schülerinnen und Schüler viel über Nachhaltigkeit, Regionalität sowie Saisonalität und lernen gemeinsam mit Unterrichtenden spielerisch, wie sie ihre Gesundheit, ihr Wohlbefinden und auch ihre Leistungsfähigkeit steigern können. „Draußen sein und gemeinsam im schuleigenen Hochbeet Gemüse und Kräuter anbauen macht den Kindern Spaß und auch Lust auf frisches Obst und Gemüse“, betont Dennis Beck, Geschäftsführer der Wiener Gesundheitsförderung – WiG.

Frucht macht Schule

Die Aktion Hochbeete ist seit dem Schuljahr 2020/21 Teil des Wiener Schulfruchtprogramms. Ziel ist es, das Wissen rund um das Thema gesunde Ernährung erweitern. So bekommen die Schülerinnen und Schüler aller Pflichtschulen in Wien wöchentlich kostenlos Obst und Gemüse in die Schule geliefert. Selbstverständlich werden die Früchte geliefert, die gerade Saison haben – und dadurch auch besser schmecken.
 
Im Rahmen des Unterrichts wird den Kindern auch vermittelt, dass saisonales Obst und Gemüse nicht nur schmeckt, sondern auch reich an Vitaminen und Mineralien sind. Im Herbst ist es deshalb sinnvoll, etwa Paprika, Weintrauben oder Zucchini zu kaufen und essen. 

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Die "Gärtner von morgen" pflanzten ihren eigenen kleinen Naschgarten. | Foto: Carola Edinger
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Heuer wurden von der Wiener Gesundheitsförderung weitere 50 Hochbeete für Wiener Pflichtschülerinnen und Pflichtschüler zur Verfügung gestellt.

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