Gesundheitskrise
WiGev nach Treffen mit Ärztekammer Wien zuversichtlich

- Zuletzt hatte die Wiener Kammer etwa eine Rückkehr- und Bleibeprämie von je 24.000 Euro nicht nur für Ärztinnen und Ärzte, sondern für alle rund 30.000 Gesundheitsbediensteten der Wiener Spitäler gefordert.
- Foto: Andreas Pölzl/RMW
- hochgeladen von Antonio Šećerović
Am Dienstag traf sich der Vorstand des Wiener Gesundheitsverbundes (WiGev) mit der Wiener Ärztekammer. Dieser verlief laut WiGev "durchwegs positiv". Trotzdem gäbe es noch Baustellen – etwa bei den finanziellen Forderungen seitens der Ärzteschaft.
WIEN. In einem seit Monaten schwelenden Streit der Stadt Wien und der Wiener Ärztekammer kam es nach einem Krisentreffen am 15. Mai (die BezirksZeitung berichtete – siehe unten) erneut zu einer Zusammenkunft des Wiener Gesundheitsverbundes (WiGeV) mit den Ärztevertretern.
Einen Konsens hatte man schon damals erreichen können. Auch dieses Mal lief das Treffen laut WiGev "durchwegs positiv". "Wir liegen gar nicht so weit auseinander“, betont der medizinische Direktor Michael Binder und fügte hinzu: "Zu vielen Punkten, die die Wiener Ärztekammer eingebracht hat, gibt es bereits Arbeitsgruppen mit unseren eigenen Ärzt*innen und der Personalvertretung. Da sehe ich durchaus Möglichkeiten der Zusammenarbeit."
"Außerhalb der Entscheidungskompetenz"
Auch der WiGev-Finanzdirektor Herwig Wetzlinger zog nach dem Gespräch mit der Ärztekammer eine positive Bilanz: "Neben den strukturellen Themen gibt es natürlich auch finanzielle Forderungen." Er betont dabei, dass diese außerhalb ihrer Entscheidungskompetenz liegt.

- Zuletzt hatte die Wiener Kammer etwa eine Rückkehr- und Bleibeprämie von je 24.000 Euro nicht nur für Ärztinnen und Ärzte, sondern für alle rund 30.000 Gesundheitsbediensteten der Wiener Spitäler gefordert.
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Zuletzt hatte die Wiener Kammer etwa eine Rückkehr- und Bleibeprämie von je 24.000 Euro nicht nur für Ärztinnen und Ärzte, sondern für alle rund 30.000 Gesundheitsbediensteten der Wiener Spitäler gefordert. Gesundheitsstadtrat Peter Hacker (SPÖ) hatte das als nicht finanzierbar zurückgewiesen und gemeint, dass es der Kammer nur ums Geld gehe:
Auch wenn es noch Baustellen gibt, zeigt sich WiGev-Generaldirektorin Evelyn Kölldorfer-Leitgeb zuversichtlich: "Die aktuellen Herausforderungen können wir gemeinsam mit den Interessensgruppen am besten lösen. Eine weitere Vorgehensweise wurde vereinbart. Ich freue mich, wenn die Wiener Ärztekammer Teil der Lösung wird".
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