Von Chicago
AUA-Flug nach Wien musste wegen medizinischem Notfall umkehren

- Am letzten Oktobertag hob die Boeing 777-200ER, OE-LPC, der Austrian Airlines (AUA) vom Flughafen Chicago O´Hare ab, mit dem Ziel: Flughafen Wien-Schwechat. (Archiv)
- Foto: Optical Engineers Felipe Kolm
- hochgeladen von Magazin RegionalMedien Austria
Am 31. Oktober hob ein AUA-Flieger aus Chicago nach Wien ab. Doch nach wenigen Minuten musste man zurückkehren, da ein Fahrgast "schwere gesundheitliche Probleme" hatte.
CHICAGO/USA/WIEN. Am letzten Oktobertag hob die Boeing 777-200ER, OE-LPC, der Austrian Airlines (AUA) vom Flughafen Chicago O´Hare ab, mit dem Ziel: Flughafen Wien-Schwechat. Jedoch musste man kurz nach dem Abflug wieder zurück nach Chicago.
Wie "Austrian Wings" am Donnerstag berichtet, traten bei einem weiblichen Passagier schwere gesundheitliche Probleme auf. Damit man eine rasche notfallmedizinische Versorgung der Frau ermöglichen könnte, entschieden sich die Piloten zurückzufliegen. Auch um das Landegewicht zu reduzieren, ließen die Piloten über einem von der Flugsicherung speziell dafür zugewiesenen Bereich Treibstoff ab. Im Fachjargon "Fuel dumping" genannt.

- Damit man eine rasche notfallmedizinische Versorgung der Frau ermöglichen könnte, entschieden sich die Piloten zurückzufliegen.
- Foto: Screenshot flightradar24.com
- hochgeladen von Antonio Šećerović
Dennoch in Wien gelandet
Die erkrankte Frau konnte danach vom lokalen Rettungsdienst ins Spital gebracht werden. Laut dem Luftfahrt-Fachmagazin hat die AUA-Flug den Flug nach Wien danach erneut gestartet. Und das, obwohl die Besatzung aufgrund der Rücklandung und der eingeteilten Dienstzeit den Flug nach Wien nicht hätte durchführen müssen, weil dies Überstunden bedeutet hätte.
Gegen 10.40 Uhr landete dann die Maschine nach zweieinhalb Stunden Verspätung, in Wien. Der Vorfall wurde auch seitens einer AUA-Sprecherin bestätigt.
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