Schreibwettbewerb der BezirksZeitung
"Der Wächter des Stephansdoms" von Anton

Die Wörter Zauberstab, Karotte und Stephansdom mussten beim Schreibwettbewerb im Text vorkommen.  | Foto: Annie Spratt/Unsplash.
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  • Die Wörter Zauberstab, Karotte und Stephansdom mussten beim Schreibwettbewerb im Text vorkommen.
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Der zehnjährige Anton hat mit dieser Geschichte beim Schreibwettbewerb der BezirksZeitung teilgenommen.

WIEN. Es war einmal im Mittelalter eine große Stadt namens Wien. In Wien gab es damals viele Zauberer. Der beste von allen war Grandalf, er hatte den Wiener Zauberstabwettbewerb gewonnen. Alle mochten Grandalf, nur der Zauberer Brumby nicht. Brumby war beim Wiener Zauberstabwettbewerb gegen Grandalf ausgeschieden und konnte ihn deshalb nicht leiden. Brumby war kein besonders guter Zauberer, er hatte nur eine magische Karotte als Zauberstab. Grandalf hatte einen echten Zauberstab. „So kann es nicht weitergehen,“ fand Brumby.

In einer Nacht dachte er sich einen Plan aus, um Grandalf zu vernichten. Am nächsten Morgen ging Brumby zum Stephansdom, dort wohnte Grandalf nämlich. Brumby wartete stundenlang, bis Grandalf endlich aus dem Stephansdom kam. Als es dann endlich so weit war, versteckte sich Brumby. Grandalf verschloss die Tür. Brumby sah sich um, aber es war niemand zu sehen. Er sprach den Zauberspruch „Türchen, öffne dich!“ und die Tür sprang auf.

Der Nachwuchs-Autor Anton ist zehn Jahre alt. | Foto: privat
  • Der Nachwuchs-Autor Anton ist zehn Jahre alt.
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Brumby sah sich im Stephandsdom um. Hinter dem Altar erblickte er eine Glaskuppel, unter der ein zierlicher Stab zu sehen war. „Das muss der Zauberstab sein“, dachte Brumby. Sein Plan war nämlich Grandalfs Zauberstab zu stehlen, denn sein Karotten-Zauberstab war sehr schwach. Seine Macht reichte gerade noch, um die Glaskuppel zu heben und Grandalfs Zauberstab zu nehmen, da hörte er diesen auch schon zurückkommen. „Was soll ich jetzt machen?“, jammerte Brumby.

Da hatte er eine Idee. Er richtete den Zauberstab auf Grandalf und ein Laserstrahl schoss heraus. Aber er traf damit nicht Grandalf sondern nur die Decke. Ein paar Steine bröckelten herunter. Grandalf rief: „Das ist der Zauberstab des Bösen. Ich habe ihn unter einer Glaskuppel versteckt, weil er sonst alles zerstören könnte. Er ist sehr gefährlich!“ Da bekam es Brumby mit der Angst zu tun. Wenn der Stab nämlich alles zerstören konnte, dann konnte er gewiss auch ihn zerstören. Brumby ließ den Zauberstab fallen und der zerbrach.

Ein Karotten-Zauberstab ist der Schlüssel in dieser Geschichte.  | Foto: Unsplash
  • Ein Karotten-Zauberstab ist der Schlüssel in dieser Geschichte.
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Grandalf schrie wieder auf: „Wenn der Stab zerbrochen ist, setzt das seine dunklen Mächte frei! Man muss ihn mit einem Zauberstab aus Gemüse berühren damit er für immer unschädlich gemacht wird, aber Zauberstäbe aus Gemüse gibt es nur mehr ganz selten!“
„Ich habe eine Karotten-Zauberstab!“, rief Brumby. Er zog ihn aus seiner Manteltasche und berührte damit die Splitter des zerbrochenen Zauberstabs des Bösen. Die einzelnen Teile wuchsen wieder zu einem Zauberstab zusammen und Grandalf versperrte ihn schnell wieder unter der Glaskuppel.

Von diesem Tag an waren Brumby und Grandalf die besten Freunde und Brumby wurde als Held gefeiert.

Die Wörter Zauberstab, Karotte und Stephansdom mussten beim Schreibwettbewerb im Text vorkommen.  | Foto: Annie Spratt/Unsplash.
Der Nachwuchs-Autor Anton ist zehn Jahre alt. | Foto: privat
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