Plätze gibt's gar nicht
FH Wien versendet irrtümlich 480 Studien-Zusagen

- Die FH Wien der Wirtschaftskammer Wien am Währinger Gürtel 97 hat 480 Studienzusagen versendet, die nicht ausgesendet werden hätten sollen.
- Foto: © Bwag/CC-BY-SA-4.0.
- hochgeladen von Friedrich Hofer
480 Studierende in Späh haben eine irrtümliche Zusage bei der Fachhochschule der WKW erhalten. Betroffenen Personen wird nun von der ÖH geraten, sich juristische Hilfe zu suchen.
WIEN. Für 480 Studienanwärterinnen und -anwärter der Fachhochschule Wien der Wiener Wirtschaftskammer (FH WKW Wien) wurde der Traum zum Albtraum. Wie der "Kurier" als erstes berichtet, wurde die eigentliche Zusage zu ihren begehrten Studienplätzen am nächsten Tag wieder zurückgezogen. Es handelte sich bei 480 Zusagen um irrtümlich ausgesendete Meldungen.
In den Mails wurden die Personen bereits gebeten, sich binnen vier Tagen anzumelden und den Studienbeitrag der FH zu zahlen. Betroffene befinden sich laut dem Bericht nun lediglich auf einer Warteliste.
Studiengänge an Fachhochschulen sind begrenzt und erlauben nur eine gewisse Anzahl an Neustudierende pro Studiengang. Nach intensiven Aufnahmeverfahren, die über mehrere Monate gehen, erhalten Anwärterinnen und Anwärter vor Start des Studiums normalerweise die Botschaft, ob sie ihren Studienplatz bekommen haben, diesen leider nicht erhalten werden oder sich auf der Warteliste befinden.
Problem mit den Zusagen
Da die Anmeldeverfahren sehr limitiert sind, bewerben sich viele Bewerberinnen und Bewerber bei mehreren Studiengängen oder Bildungseinrichtungen. Eine Zusage, mit der Bitte sich baldigst anzumelden, führt dazu, dass Anwerberinnen und -Anwerber bei anderen möglichen Studienplätzen absagen. Die Fachhochschule rät Betroffenen, andere Hochschulen, an denen bereits abgesagt wurde, über die fälschliche Zusage zu informieren.

- Betroffene sollen sich nun juristische Unterstützung suchen. (Symbolfoto)
- Foto: FH Burgenland
- hochgeladen von Michelle Steiner
Die Österreichische Hochschülerinnen- und Hochschülerschaft (ÖH) möchte Betroffenen ihre Hilfe anbieten. Bisher sind bei ihnen noch keine Beschwerden eingekommen. Derweil wird jenen, die eine fälschliche Zusage erhalten haben, geraten, sich juristische Hilfe von der ÖH zu holen.
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